IAAF beschließt neue Medienkooperation und Termine

Im Rahmen des 210. IAAF-Kongresses in London hat der Leichtathletik-Verband (IAAF) eine Kooperation mit der Produktionsfirma ITN Productions verkündet, um eine Joint Venture Plattform für Medienproduktionen zu bilden. Mit dem Input von ITN soll Veranstaltern von Leichtathletik-Veranstaltungen auf der ganzen Welt ein Zugang zu hochqualitativer Produktion von TV-Bildern gegeben werden. In enger Zusammenarbeit mit Rechteinhabern, Veranstaltern, Sponsoren und Athleten sollen neben Übertragungen von Wettkämpfen auch laufend Geschichten über Leichtathletinnen und Leichtathleten auf der ganzen Welt produziert werden.
Außerdem gab die IAAF Änderungen für den Wettkampfkalender 2018 bekannt. Die IAAF World Indoor Tour umfasst im kommenden Jahr sechs Stationen, kompakt binnen zwei Wochen: Karlsruhe, Düsseldorf, Madrid, Boston, Torun und Glasgow. Während das Madrid Indoor Meeting neu dabei ist, fehlt das angekündigte, neue Hallen-Meeting auf asiatischem Boden. Die Meetingserie IAAF World Challenge umfasst im kommenden Jahr nur noch neun Stationen. Mit Ozeanien und Afrika sind gleich zwei Kontinente nicht vertreten, mit Osaka und Rio sind zwei neue Standorte dabei. Die europäischen Vertreter bleiben Hengelo (Niederlande), Turku (Finnland), Ostrava (Tschechische Republik), Madrid (Spanien), Berlin (Deutschland) und Zagreb (Kroatien). Der Auftakt erfolgt in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston.

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