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Olympia-Held Lelisa gewinnt Bogotà Halbmarathon

Feyisa Lilesa, für viele Äthiopier und insbesondere allen Anhängern der Volksgruppe der Oromo nach seinem politischen Protest bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, hat den Bogotà Halbmarathon gewonnen. Der 27-Jährige setzte sich in der Höhenlage von Bogotà – die…

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© Getty Images / Matthias Hangst
Feyisa Lilesa bei den Olympischen Spielen 2016, wo er die Silbermedaille im Marathonlauf gewann. © Getty Images / Matthias Hangst
Feyisa Lilesa, für viele Äthiopier und insbesondere allen Anhängern der Volksgruppe der Oromo nach seinem politischen Protest bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, hat den Bogotà Halbmarathon gewonnen. Der 27-Jährige setzte sich in der Höhenlage von Bogotà – die kolumbianische Hauptstadt liegt 2.640 Meter über dem Meeresspiegel – in einer Zeit von 1:04:30 Stunden vor dem Kenianer Peter Kirui und dem Äthiopier Shura Kitata durch. Lilesa, der seit den Spielen 2016 in den USA lebt, ist damit der zweite äthiopische Sieger in Folge in Bogotà. Die Entscheidung fiel nach gut 20 Kilometern, als Lilesa sich von seinem letzten Begleiter Peter Kirui, mit dem er gemeinsam davor das Rennen dominiert hatte, lösen konnte.

Biwott auf Platz vier

Den Sprung auf das Stockerl knapp verpasst hat der kenianische Marathonstar Stanley Biwott, der in einer Zeit von 1:05:54 Stunden den vierten Platz belegte. Der Olympia-Teilnehmer von Rio und Zweite des London Marathon 2016 feierte in Bogotà allerdings ein gelungenes Comeback nach einer längeren Verletzungspause und möchte im Marathon-Herbst wieder voll angreifen. Als bester Lokalmatador kam Miguel Amador auf Rang zehn ins Ziel.

Kenianischer Dreifachsieg bei den Damen

Das Rennen der Damen war dafür eine klare Geschichte der kenianischen Läuferinnen. Bereits nach drei Viertel der Distanz lagen Brigid Kosgei und Veronicah Wanjiru gemeinsam an der Spitze und machten das Rennen unter sich aus. Kosgei siegte ein einer für die Höhenlage beachtlichen Zeit von 1:12:16 Stunden vor Wajiru, Ruth Chepngetich, die heuer in Istanbul eine Sensationszeit von 1:06:19 Stunden gelaufen war, komplettierte das rein kenianische Podest. Beste Kolumbianerin wurde bei regnerischen Bedingungen Angie Orjuela auf Rang sieben.
Der Bogotà Halbmarathon zählt mit seinen knapp 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die entweder einen Halbmarathon oder einen 10km-Lauf absolvieren, zu den wichtigsten Laufveranstaltungen in Südamerika. Dank der ostafrikanischen Eliteläuferinnen und Eliteläufer, die jährlich zu dem für viele Langstreckenläufer nicht willkommenen Termin eingeladen werden, erlangt er zusätzliche internationale Bedeutung.
 

Ergebnisse Bogotà Halbmarathon

Herren
1. Feyisa Lilesa (ETH) 1:04:30 Stunden
2. Peter Kirui (KEN) 1:04:39 Stunden
3. Shura Kitata (ETH) 1:05:04 Stunden
4. Stanley Biwott (KEN) 1:05:54 Stunden
5. Kimutai Kiplimo (KEN) 1:06:14 Stunden
6. El Hassan El Abbassi (BRN) 1:06:21 Stunden
7. Afewerk Hidru (ERI) 1:06:52 Stunden
8. Motoloka Nkhabutlane (LES) 1:06:58 Stunden
9. Yerson Orellana (PER) 1:07:12 Stunden
10. Miguel Amador (COL) 1:07:32 Stunden
Damen
1. Brigid Kosgei (KEN) 1:12:16 Stunden
2. Veronicah Wanjiru (KEN) 1:12:42 Stunden
3. Ruth Chepngetich (KEN) 1:13:57 Stunden
4. Mary Ngugi (KEN) 1:14:35 Stunden
5. Meskerem Assefa (ETH) 1:14:45 Stunden
6. Miriam Wangari (KEN) 1:17:24 Stunden
7. Angie Orjuela (COL) 1:17:57 Stunden
8. Janet Cherobon-Bawcon (USA) 1:18:56 Stunden
9. Angela Figueroa (COL) 1:20:30 Stunden
Bogotà Halbmarathon

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