Eklat um äthiopischen Hindernisläufer

Der äthiopische Leichtathletik-Verband hat Hindernisläufer Chala Beyo für zwei Jahre intern gesperrt. Der 21-Jährige soll seinen Trainer Yohannes Mohammed angegriffen und ihm einen Faustschlag ins Gesicht versetzt haben, als er bei der Verkündung des WM-Teams für London überraschend nicht genannt wurde. Wie in einem Bericht auf der Website des US-amerikanischen TV-Senders ESPN ein Sprecher des Verbandes zitiert wurde, musste der Traininer aufgrund einer Verletzung am linken Auge medizinisch behandelt werden.
Beyo nahm im vergangenen Sommer an den Olympischen Spielen in Rio teil, verpasste aber den Sprung ins Finale. Das WM-Limit für London hatte er durch eine Zeit von 8:13,24 Minuten in Hengelo (inoffizielles Trial-Rennen) locker in der Tasche. Mit dieser Leistung wurde er damals Dritter und ist auch der drittbeste Äthiopier in der Weltjahresbestenliste.

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