Jugend-WM: Chepkirui verliert Gold am letzten Wassergraben
Obwohl die Kenianerinnen im Finale über 2.000m-Hindernis den erhofften Doppelsieg feierten, spielte sich im Kasarani Stadion ein Drama ab. Am letzten Graben kam die zu diesem Zeitpunkt klar führende und sicher scheinende Goldmedaillengewinnerin Mercy Chepkirui ins Straucheln und verlor ihren Rhythmus. Dies erlaubte ihrer Landsfrau Caren Chebet, den Rückstand wettzumachen und auf der Zielgerade mit einem besseren Spurt das Blatt zu wenden. Die 17-Jährige siegte in einer Zeit von 6:24,80 Minuten vor ihrer Landsfrau, mit elf Sekunden Rückstand komplettierte die Äthiopierin Etalemaku Sintayehu das Podest.
Eine tolle Talentprobe gaben die Dänin Anna Mark Helwigh und die Polin Klaudia Pawlus ab, die auf den Rängen vier und fünf ins Ziel kamen und deutlich unter 6:50 Minuten blieben. Als viertbeste Europäerin im Feld erzielte Josina Papenfuß in einer Zeit von 7:00,45 Minuten den achten Platz. Die zweite Äthiopierin Meswat Asmare fiel nach einer Disqualifikation aus der Wertung.
Eine tolle Talentprobe gaben die Dänin Anna Mark Helwigh und die Polin Klaudia Pawlus ab, die auf den Rängen vier und fünf ins Ziel kamen und deutlich unter 6:50 Minuten blieben. Als viertbeste Europäerin im Feld erzielte Josina Papenfuß in einer Zeit von 7:00,45 Minuten den achten Platz. Die zweite Äthiopierin Meswat Asmare fiel nach einer Disqualifikation aus der Wertung.