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Besonderer Staatsmeistertitel für Andrea Mayr

Dass Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) sich bei den Berglauf-Staatsmeisterschaften beim 33. Internationalen Muttersberglauf in Bludenz, heuer wieder Teil des Berglauf-Weltcups, den nationalen Titel holen würde, ist angesichts ihrer beeindruckenden Ergebnisse über lange Jahre in dieser Teildisziplin der Leichtathletik wahrlich keine…

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© Geri Grafoner
© Geri Grafoner
Dass Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) sich bei den Berglauf-Staatsmeisterschaften beim 33. Internationalen Muttersberglauf in Bludenz, heuer wieder Teil des Berglauf-Weltcups, den nationalen Titel holen würde, ist angesichts ihrer beeindruckenden Ergebnisse über lange Jahre in dieser Teildisziplin der Leichtathletik wahrlich keine Überraschung. Dennoch nahm dieser Titel, den sich die Oberösterreicherin in eindrucksvoller Manier mit einem überlegenen Tagessieg sicherte, aufgrund der statistischen Wertigkeit eine besondere Stellung ein. Exklusive einiger Staatsmeistertitel in anderen Sportarten wie Duathlon, Radsport oder Skibergsteigern, feierte die 37-Jährige ihren 50. Staatsmeistertitel in der Leichtathletik – auch hier auf verschiedene Disziplinen aufgeteilt.

Überlegener Sieg und spannender Kampf um die Medaillen

Auf der 8,46 Kilometer langen Strecke, auf der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht weniger als 1.160 Höhenmeter absolvieren mussten, dominierte Andrea Mayr, obwohl sie durch einen Sturz beim Radtraining vor wenigen Wochen gehandicapt war. In einer Endzeit von 54:08 Minuten erreichte die sechsfache Berglauf-Weltmeisterin das Ziel mit dreieinhalb Minuten Vorsprung auf die Deutsche Monique Siegel.
Einen spannenden Schlagabtausch gab es im Rennen um den dritten Platz und damit um die beiden verbliebenen Medaillen bei den Staatsmeisterschaften. Da konnte sich ein neues Gesicht erstmals gut in Szene setzen. Die erst 21 Jahre alte Alexandra Hauser (Kolland Topsport Gaal) schaffte in einer Zeit von 1:00:12 Stunden den Sprung auf das Podest und freute sich über die Silbermedaille bei den Staatsmeisterschaften. Zusätzlich war sie Teil des siegreichen Teams. Hauser verwies damit die arrivierteren Karin Freitag (LG Decker Itter), die Bronze gewann, Susanne Mair (Union Raika Lienz), die knapp zwei Jahre nach ihrem schweren Trainingsunfall noch nicht wieder die alte ist, und Katharina Zipser (SK Rückenwind), beste Österreicherin beim diesjährigen Vienna City Marathon, auf die weiteren Plätze.

Erfolge für Mamu und Innerhofer

Beim Muttersberglauf holten sich in diesem Jahr die beiden besten Bergläufer der letzten Jahre die Siegerpreise. Bei den Damen trifft diese Aussage auf Andrea Mayr sowieso aus universeller Perspektive zu, bei Petro Mamu zumindest, was den Weltcup betrifft, den er regelmäßig gewinnt. Der Ertireer hatte vor einer Woche bereits den Weltcupauftakt im norditalienischen Arco für sich entschieden und war auch in Vorarlberg nicht zu schlagen. In einer Zeit von 46:48 Minuten sicherte er sich den Sieg vor dem Italiener Francesco Puppi.
Dritter und damit als bester Österreicher auch neuer Staatsmeister ist Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau). In einer Zeit von 47:39 Minuten gelang dem 22-Jährigen eine erfolgreiche Titelverteidigung. Wie die beiden besser platzierten Läufer blieb der Salzburger unter dem alten Streckenrekord! Ihm folgten der in Tirol lebende und damit für die Staatsmeisterschaften startberechtigte Brite Thomas Roach (SK Rückenwind) und Manuel Seibald (LTV Köflach) auf das Staatsmeisterschaften-Podest.

Mamu mit Punktemaximum

Nach zwei von insgesamt sieben Bewerben im Rahmen des diesjährigen Berglauf-Weltcups führt Petro Mamu nun mit dem Punktemaximum von 200 Zählern vor Francesco Puppi, der in Arco Sechster war. Bei den Damen führt Andrea Mayr nun die Gesamtwertung punktegleich mit der italienischen Arco-Siegerin Valentina Belotti an. In die Gesamtwertung fallen maximal die vier besten Resultate, nächste Station des Berglauf-Weltcups ist am kommenden Wochenende die „Montée du Grand Ballon“ im französischen Willer-sur-Thur.
 

Ergebnisse Internationaler Muttersberglauf

Herren
1. Petro Mamu (ERI) 46:46 Minuten
2. Francesco Puppi (ITA) 47:20 Minuten
3. Manuel Innerhofer (AUT) 47:39 Minuten *
4. Isaac Kosgei (KEN) 48:07 Minuten
5. Filmon Abraham (ERI) 48:23 Minuten
6. Thomas Roach (GBR) 49:25 Minuten **
7. Manuel Seibald (AUT) 49:30 Minuten ***
8. Bruno Schumi (AUT) 50:02 Minuten
9. Simon Lechleitner (AUT) 50:19 Minuten
10. Martin Mattle (AUT) 50:43 Minuten
Damen
1. Andrea Mayr (AUT) 54:08 Minuten *
2. Monique Siegel (GER) 57:38 Minuten
3. Alexandra Hauser (AUT) 1:00:12 Stunden **
4. Karin Fraitag (AUT) 1:00:30 Stunden ***
5. Susanne Mair (AUT) 1:0:55 Stunden
6. Katharina Zipser (AUT) 1:01:33 Stunden
7. Michaela ZWerger (AUT) 1:03:29 Stunden
8. Franziska Füsselberger (AUT) 1:04:26 Stunden
9. Claudia Rosegger (AUT) 1:05:14 Stunden
10. Franziska Füsselberger (AUT) 1:08:12 Stunden
* gleichzeitig Goldmedaille bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften
** gleichzeitig Silbermedaille bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften
*** gleichzeitig Bronzemedaille bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften
Internationaler Muttersberglauf

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