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Linz-Siegerin Kuna wegen Dopings suspendiert

Die NADA Austria hat die diesjährige Siegerin des Linz Marathon, Dr. Daniela Kuna aus Kroatien entsprechend der Regeln des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) mit sofortiger Wirkung bis zum Abschluss ihres Anti-Doping-Verfahrens suspendiert. Wie die Österreichische Anti-Doping Rechtskommission (ÖADR) in einer Pressemitteilung bekannt…

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© Linz Marathon
© Linz Marathon
Die NADA Austria hat die diesjährige Siegerin des Linz Marathon, Dr. Daniela Kuna aus Kroatien entsprechend der Regeln des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) mit sofortiger Wirkung bis zum Abschluss ihres Anti-Doping-Verfahrens suspendiert. Wie die Österreichische Anti-Doping Rechtskommission (ÖADR) in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurde in der unmittelbar nach dem Linz Marathon abgenommenen Dopingprobe die verbotene Substanz Darbepoietin entdeckt. Diese fördert die Bildung roter Blutkörperchen und hat vergleichbare Wirkung wie EPO. Die Substanz Darbepoietin erhielt bei den Olympischen Winterspielen von Salt Lake City 2002 traurige Berühmtheit, als reihenweise Medaillengewinnerinnen und -gewinner im Skilanglauf positiv getestet und nachträglich disqualifiziert wurden.
Die Kroatin hat nun die Möglichkeit, die Öffnung der B-Probe zu deren Analyse beantragen. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.

„Thema Doping nicht auf leichte Schulter“

Der Veranstalter des Linz Marathon, der den Vorfall bedauert, reagierte schnell und erklärte auf der eigenen Website die urprünglich zweitplatzierte Kroatin Nikolina Stepan zur offiziellen Siegerin des Linz Marathon 2017, obwohl die Analyse der B-Probe noch aussteht. „Wir arbeiten seit Jahren eng mit der NADA zusammen. Der aktuelle Fall ist sicher nicht erfreulich, aber er zeigt, dass wir den Kampf gegen das Doping nicht auf die leichte Schulter nehmen“, heißt es in einem Statement von Seiten des Veranstalters.

Spurt-Sieg am Hauptplatz

Danijela Kuna gewann den Linz Marathon am 9. April 2017 in einer persönlichen Bestleistung von 2:43:55 Stunden. Erst im Schlussspurt am Hauptplatz setzte sie sich gegen ihre Landsfrau Nikolina Stepan durch. Die Tirolerin Karin Freitag (LG Decker Itter) kam zweieinhalb Minuten später ins Ziel und belegte Rang drei. Bestätigt die B-Probe das Ergebnis der A-Probe, drohen Kuna die Aberkennung ihres Sieges in der Donaustadt und eine lange Doping-Sperre.

Letzter Dopingfall beim Linz Marathon 2012

Zuletzt hat es beim Linz Marathon vor fünf Jahren einen dokumentierten Dopingfall gegeben. Der damals zweitplatzierte Ronald Kipchumba wurde ebenfalls auf EPO getestet und musste im Anschluss eine zweijährige Sperre absitzen. Kuna droht nun eine Sperre von bis zu vier Jahren, das entspricht dem neuen Maß für Sanktionen gegen Doping-Missbrauch im Sport.

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