Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Äthiopier dominieren beim Rom Marathon

Starker Regen sorgte abermals nicht für die besten Laufbedingungen beim Rom Marathon. Doch dem Äthiopier Shura Kitata schien das nicht ganz günstige Wetter über der italienischen Hauptstadt wenig auszumachen. Von Beginn an ordnete das Elitefeld ein schnelles Rennen an. In…

Weiterlesen

Share your love

Starker Regen sorgte abermals nicht für die besten Laufbedingungen beim Rom Marathon. Doch dem Äthiopier Shura Kitata schien das nicht ganz günstige Wetter über der italienischen Hauptstadt wenig auszumachen. Von Beginn an ordnete das Elitefeld ein schnelles Rennen an. In einer Zwischenzeit von 1:03:25 Stunden war die erste Hälfte absolviert, der Streckenrekord von Benjamin Kiptoo aus dem Jahr 2009 war mehr als in Reichweite. Die offene Frage war, wie lange würde die sechsköpfige Spitzengruppe zusammenarbeiten, um das Tempo möglichst hochzuhalten…

Zum zweiten Mal Siegerin des Rom Marathon: Rahma Tusa. © Rom Marathon / Giancarlo Colombo
Zum zweiten Mal Siegerin des Rom Marathon: Rahma Tusa. © Rom Marathon / Giancarlo Colombo
Kraftvoller Antritt

Das gelang, bei Kilometer 35 waren immer noch drei Mann gemeinsam an der Spitze. Allerdings war der Streckenrekord mittlerweile aus dem Blick geraten. Der 21-jährige Äthiopier attackierte und öffnete rasch eine signifikante Lücke zu seinen Verfolgern Dominic Ruto und Benjamin Bitok aus Kenia. In einer Zeit von 2:07:28 verbesserte er seine persönliche Bestleistung, die er beim Shanghai Marathon 2015 erzielt hatte, deutlich und erzielte die zweitschnellste Siegerzeit beim Marathon in der ewigen Stadt. „Ich bin sehr glücklich. Die gute Vorbereitung im Training hat sich ausgezahlt. Als ich merkte, dass meine Konkurrenten das Tempo nicht mehr halten konnten, habe ich beschleunigt“, erzählte er später.
Die Ergebnisliste zeigt die für den Rom Marathon in der Vergangenheit nicht typische sportliche Qualität. Fünf Läufer blieben unter 2:10 Stunden. Somit kann der Marathon in der italienischen Hauptstadt, der sich von der Quantität in den letzten Jahren enorm gesteigert hat und mittlerweile auch zur zweiten Reihe der europäischen Marathonläufe hinter den ganz großen Klassikern zählt, auch einen Fortschritt in der sportlichen Qualität verzeichnen. Dominic Ruto und Benjamin Bitok begleiteten den Sieger zur Siegerehrung, als bester Italiener kam Ahamed Nasef auf Rang sieben ins Ziel.

Titelverteidigerin dominiert im Alleingang

Noch deutlicher als bei den Herren war die äthiopische Dominanz bei den Damen. Vor allen Dingen durch Rahma Tusa, die bereits kurz nach einem gemächlichen ersten Halbmarathon attackierte und sich alleine absetzte. Der Sieg der Äthiopierin, die ihren Titel erfolgreich verteidigen konnte war nie gefährdet, sie erreichte in einer Zeit von 2:27:21 Stunden die Ziellinie. Mestawot Tadesse und Abebe Tekulu sicherten sich die weiteren Podestplätze für Äthiopien, das einen Neunfachsieg feierte. Es war der vierte äthiopische Sieg bei den Damen in Folge, bei den Herren gingen vier der letzten fünf Siege auf das Konto äthiopischer Läufer.
Rund 16.000 Läuferinnen und Läufer waren am Wochenende beim Rom Marathon am Start. Der italienische Ultra- und Marathonläufer Giorgio Calcaterra, im Vorjahr Gesamtsieger des Wings for Life World Run, absolvierte seinen 200. Marathon und kam auf Rang 22 ins Ziel.
 

Ergebnisse Rom Marathon

Herren
1. Shura Kitata (ETH) 2:07:28 Stunden
2. Dominic Ruto (KEN) 2:09:08 Stunden
3. Benjamin Bitok (KEN) 2:09:13 Stunden
4. Mathew Kipsaat (KEN) 2:09:19 Stunden
5. Seyoum Aboye (ETH) 2:09:25 Stunden
6. Solomon Biratu (ETH) 2:12:17 Stunden
7. Ahamed Nasef (ITA) 2:16:39 Stunden
8. Carmine Buccilli (ITA) 2:19:34 Stunden
9. Stanley Bett (KEN) 2:24:40 Stunden
10. Filip Vercruysse (BEL) 2:25:59 Stunden
Damen
1. Rahma Tusa (ETH) 2:27:21 Stunden
2. Mestawot Shankutie (ETH) 2:31:38 Stunden
3. Abera Gebremeskel (ETH) 2:32:06 Stunden
4. Beatrice Cherop (KEN) 2:32:19 Stunden
5. Kayo Hussen (ETH) 2:34:59 Stunden
6. Konjit Biruk (ETH) 2:35:35 Stunden
7. Wude Ayalew (ETH) 2:36:02 Stunden
8. Abera Meskerem (ETH) 2:37:56 Stunden
9. Alemitu Lema (ETH) 2:40:18 Stunden
10. Eleonora Bazzoni (ITA) 2:45:37 Stunden
Rom Marathon

Share your love