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Molly Huddle mit Chance auf Hattrick in New York

Wer im Frühjahr einen Auftritt bei einem großen Marathon plant, für den ist jetzt der optimale Zeitpunkt gekommen, seine Form auf der halben Distanz zu testen. Am kommenden Wochenende steht in New York ein gut besetzter Halbmarathon auf dem Programm,…

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Wer im Frühjahr einen Auftritt bei einem großen Marathon plant, für den ist jetzt der optimale Zeitpunkt gekommen, seine Form auf der halben Distanz zu testen. Am kommenden Wochenende steht in New York ein gut besetzter Halbmarathon auf dem Programm, bei denen Marathonläufer bei ihrer „Generalprobe“ auf Spezialisten treffen. Diese Kombination verspricht einiges an Spannung. Zur besonderen Freude von Peter Ciaccia, Präsident des ausrichtenden Vereins New York Road Runners (NYRR), sind am Big Apple die besten US-Langstreckenläufer und „das definitiv beste Elitefeld in der Geschichte der Veranstaltung“ dabei. Die US-Amerikanerin Molly Huddle könnte als erste Läuferin in der Geschichte des Events zum dritten Mal triumphieren.
 

Im Vorjahr setzte sich Molly Huddle hauchdünn gegen die Kenianerin Joyce Chepkirui durch. © NYRR
Im Vorjahr setzte sich Molly Huddle hauchdünn gegen die Kenianerin Joyce Chepkirui durch. © NYRR
Neustart für Gabius

Beim Halbmarathon in New York testet Arne Gabis seine Form, drei Wochen vor dem Hannover Marathon. Der Deutsche sorgte diese Woche für Schlagzeilen, als er aus Protest gegen den DLV seinen WM-Verzicht bekannt gab (siehe RunAustria-Bericht). Das sportliche Ziel Hannover Marathon ist dennoch ein interessantes, hat Gabius doch aus diversen gesundheitlichen Gründen seit eineinhalb Jahren keinen Marathon mehr beendet und etwa auch den EM-Halbmarathon in Amsterdam 2016 aufgeben müssen. Daher ist der Marathon in Niedersachsen eine wichtige Standortbestimmung, der Halbmarathon in New York, wo sich Gabius immer wohlgefühlt hat, wenn man so will eine wichtige Standortbestimmung vor der Standortbestimmung. „Klar, der Lauf wird ein Neustart für mich sein“, fiebert der deutsche Marathon-Rekordhalter seinem Comeback entgegen.

Titelverteidiger Sambu erwartet starke Konkurrenz

Das sportliche Umfeld ist für den 35-jährigen Deutschen, der über eine persönliche Bestleistung von 1:02:09 Stunden verfügt, interessant. Angeführt wird die Meldeliste vom mittlerweile in den USA lebenden Äthiopier Feyisa Lilesa, Silbermedaillengewinner im Olympischen Marathon von Rio. Er ist der einzige im Feld, der bereits einen Halbmarathon unter einer Stunde gelaufen ist. Knapp verfehlt hat dieses Ziel vor einigen Wochen in Japan der Brite Callum Hawkins. Auf der schwierigen Strecke in New York ist es unwahrscheinlich, dass er die Marke einer Stunde diesmal knackt, aber ein heißer Kandidat auf den Sieg ist der 24-Jährige auf jeden Fall. Weitere interessante Teilnehmer sind der 41-jährige Meb Keflezighi und der nur ein Jahr jüngere Abi Abdirahman, zuletzt Dritter beim New York City Marathon, aus den USA, der Mexikaner Juan Luis Barrios, der Kenianer Stephen Sambu, der Äthiopier Teshome Mekonen sowie der Japaner Kenta Murayama. Der in den USA lebende Sambu ist der Titelverteidiger und stand zwei weitere Male beim New York Halbmarathon bereits auf dem Podest. „New York ist mein Wohnzimmer. Es ist immer eine große Freude, hier zu laufen“, ist der 28-Jährige hochmotiviert.

Huddle versucht erneute Titelverteidigung

Die letzten beiden Auflagen des New York Halbmarathons endeten mit einem US-amerikanischen Sieg bei den Damen durch Molly Huddle. Daher ist die 32-Jährige, die eine persönliche Bestleistung von 1:07:41 Stunden (Streckenrekord und sieben Sekunden hinter dem US-Rekord von Deena Kastor) aufweist, auch heuer wieder die Favoritin. Zumal die Schnellste laut Meldeliste, Meseret Defar ihr Antreten kurzfristig abgesagt hat, weil sie sich noch nicht bei 100% fühle. „Ich freue mich sehr, zum New York Halbmarathon zurückzukehren. Das Rennen ist eine großartige Gelegenheit, zu zeigen, wie gut man in den Wintermonaten gearbeitet hat“, so Huddle.
Damit sind die zweifache Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat, die Amerikanerin Amy Cragg und Diane Nukuri, eine in den USA lebende Läuferin aus Burundi, die einzig verbliebenen Teilnehmerinnen mit Bestleistungen unter 1:10 Stunden. Während Kiplagat im Alter von 37 Jahren auf dieser Distanz nicht mehr so flink ist wie früher, sieht Cragg ihre Chance: „Mein Selbstvertrauen ist groß. Ich will ein gutes Rennen zeigen, die letzten Wochen sind sehr gut verlaufen, und ich hoffe, dass ich im Finale des Rennens in einer guten Position bin.“ Die Marathon-Olympiateilnehmerin hat sich übrigens entschieden, im Frühling 2017 keinen Marathon zu bestreiten, dafür einige schnelle Halbmarathonläufe. Aus europäischer Sicht verspricht das Halbmarathon-Debüt der jungen Schwedin Sarah Lahti für Spannung. Auch die erfahrene Irin Fionnuala McCormack ist am Start.
Über 20.000 Läuferinnen und Läufer aus rund 90 Nationen werden am Sonntag den 21,0975 Kilometer langen Lauf durch Manhattan mit Ziel im Central Park absolvieren. Obwohl das befürchtete Chaos rund um Blizzard „Stella“ an der Ostküste der USA größtenteils ausgeblieben ist, legte sich zu Wochenbeginn eine weiße Schneedecke über New York. Auch wenn eine Wetterbesserung in Sicht ist, könnten interessante Bedingungen auf die Teilnehmer warten.

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