Belgisches Olympisches Komitee gibt unrechtmäßige Suspendierung zu

Wenige Tage vor den Olympischen Spielen 1988 suspendierte das belgische Olympische Komitee (BIOC) Marathonläuferin Ria van Landeghem, weil diese bei einer Dopingprobe auf Steroide getestet wurde. Damit fiel die Olympia-Teilnahme ins Wasser. Die damals 30-Jährige focht die Suspendierung sofort an, da es bei der Abnahme der Dopingkontrolle zu massiven Fehlern im Ablauf gekommen sein soll. Die IAAF erkannte den Einspruch wenige Monate später an und sprach van Landeghem frei. Das BOIC zog allerdings nicht nach, es folgte ein jahrelanger Streit. Erst jetzt, 29 Jahre später, gestand das BIOC offiziell ein, dass die Suspendierung van Landeghems damals unrechtmäßig erfolgte.

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