Hallen-EM 2017: Landesrekord für Gastgeber im 1.500m-Vorlauf

Die Serbin Amela Terzic hat vor heimischem Publikum nicht nur souverän den Einzug ins Finale über 1.500m geschafft, sondern hat im Vorlauf den (allerdings nicht gerade prickelnden) serbischen Landesrekord auf eine Zeit von 4:10,35 Minuten verbessert. Viel aussagekräftiger war allerdings die Leistung der Lokalmatadorin, die im ersten von drei Vorläufen die zweitschnellste Zeit erzielte.
Schneller war nur Topfavoritin Laura Muir, die wenige Stunden nach ihrem Vorlauf über 3.000m auch die nächste Hürde locker schaffte und in einer Zeit von 4:10,28 Minuten die schnellste Zeit aller Vorläufe markierte. Stark in Form profitierte sich auch Konstanze Klosterhalfen, die nur hauchdünn hinter Muir und Terzic die Ziellinie überquerte und sich damit in einer prächtigen Position für das Finale befindet.
Den dritten und langsamsten Vorlauf gewann die Polin Sofia Ennaoui recht deutlich vor Luiza Gega aus Albanien. Im mittleren der drei Vorläufe lag die Schwedin Meraf Bahta vorne, die Britin Sarah McDonald wurde Zweite. Über die Zeitregel schaffte es neben Klosterhalfen auch die Weißrussin Daryia Barysevich und die irische EM-Medaillengewinnerin Ciara Mageean ins neunköpfige Finalfeld. Bereits ausgeschieden ist überraschend die Türkin Meryem Akda, im Dezember noch Silbermedaillengewinnerin bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Italien.

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