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Ruth Jebet misslingt die Revanche an Senbere Teferi

Vergangenes Wochenende hat sich 3.000m-Hindernislauf-Olympiasiegerin Ruth Jebet beim Crosslauf in Sevilla überraschend der Äthiopierin Senbere Teferi geschlagen geben müssen. Bei der Neuauflage dieses Duells am Sonntag im Rahmen des  Crosslaufs Juan Muguerza im baskischen Elgoibar hatte allerdings erneut die Äthiopierin…

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© ANOC / Facebook
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Vergangenes Wochenende hat sich 3.000m-Hindernislauf-Olympiasiegerin Ruth Jebet beim Crosslauf in Sevilla überraschend der Äthiopierin Senbere Teferi geschlagen geben müssen. Bei der Neuauflage dieses Duells am Sonntag im Rahmen des  Crosslaufs Juan Muguerza im baskischen Elgoibar hatte allerdings erneut die Äthiopierin die Nase vorne. Die Vize-Crosslauf-Weltmeisterin von 2015 setzte sich im Finale von ihrer Rivalin ab und erreichte das Ziel nach 7,6 Kilometern in einer Zeit von 25:18 Minuten. Damit erarbeitete sie sich einen Vorsprung von zwölf Sekunden auf die Weltrekordhalterin im 3.000m-Hindernislauf. Das Stockerl komplettierte die in Äthiopien geborene und im Baskenland lebende Trihas Gebre mit gehörigem Respektabstand auf das Spitzenduo.

Cheptegei schlägt Ayalew

Auch das 10,8 Kilometer lange Rennen der Herren im Rahmen der 73. Auflage dieses traditionsreichen Rennens im Norden Spaniens verlief spannend. Nach knapp acht Kilometern lancierte Joshua Cheptegei den entscheidenden Angriff, womit er sich von seinen Konkurrenten Aweke Ayalew und Teklemariam Medhin absetzte. Cheptegei, in der Vorwoche Sieger bei den nationalen Titelkämpfen in Uganda und damit wohl größte Hoffnung auf einen Medaillengewinn bei den Heim-Weltmeisterschaften in Kampala in den Rennen der Erwachsenen, baute seinen Vorsprung bis ins Ziel aus und siegte in einer Zeit von 31:50 Minuten. Es war der zweite Sieg für Uganda in der langen Geschichte des Events nach jenem von Timothy Toroitich 2014.
Vorjahressieger Ayalew, der heuer bereits drei gut besetzte Crossläufe in Spanien gewinnen konnte, musste sich dieses Mal mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Das Podest komplettierte der kenianischen Olympiasieger im 3.000m-Hindernislauf, Conseslus Kipruto, der trotz seines Sieges in Antrim seinen vielleicht besten Crosslauf dieser Saison absolvierte. Er fing kurz vor Schluss noch den Eritreer Medhin ab, der vor dem besten Spanier – diesmal überraschend Marathonläufer Javier Guerra noch vor Ilias Fifa – Vierter wurde.
 

Ergebnisse Crosslauf Juan Muguerza in Elgoibar

Herren (10.8 km)
1. Joshua Cheptegei (UGA) 31:50 Minuten
2. Aweke Ayelew (BRN) 32:16 Minuten
3. Conseslus Kipruto (KEN) 32:27 Minuten
4. Teklemariam Medhin (ERI) 32:29 Minuten
5. Javier Guerra (ESP) 32:32 Minuten
6. Ilias Fifa (ESP) 32:39 Minuten
7. Antonio Abadia (ESP) 32:40 Minuten
8. Said Aitadi (ESP) 32:42 Minuten
9. Ayad Lamdassem (ESP) 32:55 Minuten
10. Ross Millington (GBR) 33:04 Minuten
Damen (7,6 km)
1. Senbere Teferi (ETH) 25:10 Minuten
2. Ruth Jebet (BRN) 25:21 Minuten
3. Trihas Gebre (ESP) 26:00 Minuten
4. Ancuta Bobocel (ROM) 26:09 Minuten
5. Jess Martin (GBR) 26:13 Minuten
6. Katherine Maltby (GBR) 26:25 Minuten
7. Lauren Deadman (GBR) 26:28 Minuten
8. Rachel Felton (GBR) 26:30 Minuten
9. Gema Martin (ESP) 26:33 Minuten
10. Nuria Diaz (ESP) 26:58 Minuten
Crosslauf Juan Muguerza

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