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London Marathon: Starke Konkurrenz für Titelverteidigerin

Die beste Marathonläuferin des vergangenen Jahres, Jemima Sumgong hat ihren Start beim London Marathon zugesagt und legt damit ihren ersten Teil der neuen Saison ganz auf die Titelverteidigung beim Klassiker in der britischen Metropole aus. „London ist jener Marathon, den…

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Die beste Marathonläuferin des vergangenen Jahres, Jemima Sumgong hat ihren Start beim London Marathon zugesagt und legt damit ihren ersten Teil der neuen Saison ganz auf die Titelverteidigung beim Klassiker in der britischen Metropole aus. „London ist jener Marathon, den jede Läuferin unbedingt gewinnen möchte. Ich kann es gar nicht erwarten, zurückzukehren, um meinen Titel zu verteidigen“, gab die 32-Jährige bekannt. Sumgong war die dominante Figur in der Marathonszene 2016 und gewann nach dem London Marathon im Sommer als erste kenianische Läuferin der Geschichte die Olympische Goldmedaille in Rio de Janeiro – und das mit einer ausgesprochenen Überlegenheit.
Die Stellung Sumgongs in der abgelaufenen Saison ist aber ein großer Motivationsgrund für die Konkurrenz. Und so wird die Gegnerschaft beim London Marathon 2017 deutlich stärker sein als jene unter Olympischen Rängen. „Das Elitefeld der Damen liest sich wie ein ,Who is Who’ der aktuellen Marathonszene. Wir freuen uns auf ein fantastisches Rennen. Das Publikum in London darf die größten Marathonläuferinnen der Jetzt-Zeit anfeuern“, freut sich Eventdirektor Hugh Brasher.
 

© Getty Images
Jemima Sumgong feiert ihren Olympiasieg in Rio. © Getty Images
Spannendes Duell mit Keitany

Während Sumgong im Vorjahr trotz eines Sturzes gewinnen konnte, brachte die Sturzbeteiligung in der selben Szene Mary Keitany entscheidend aus dem Konzept. Die Nicht-Nominierung des Stars für Olympia ist ein weiterer Grund für die zweifache London-Siegerin, nach Revanche zu sinnen. Im Herbst 2016 manifestierte Keitany ihre Ausnahmestellung im internationalen Langstreckenlauf mit dem dritten Sieg in Serie beim New York City Marathon. Während Keitany mit einer Zeit von 2:18:37 Stunden, gelaufen in London, die zweitschnellste Läuferin aller Zeiten ist, ist Jemima Sumgong noch nie unter 2:20 Stunden gelaufen. Die persönliche Bestleistung der Olympiasiegerin ist um über zwei Minuten langsamer als jene von Keitany, dennoch ist Sumgong angesichts der jüngsten Erfolge im Duell gegen Keitany keinesfalls Außenseiterin. „Ich liebe es in London zu laufen. Ich komme, um ein drittes Mal zu gewinnen“, kündigt Keitany an. Und schießt noch einmal nach: „Ich hätte Olympisches Gold gewinnen können, wenn man mich nominiert hätte.“

Starke Äthiopierinnen

Das Elitefeld der Damen ist beim London Marathon 2017 ähnlich stark wie jenes der Herren. Fast die gesamte Weltklasse ist am Start. Neben Mary Keitany verfügen noch die Äthiopierin Aselefech Mergia (im Vorjahr die dritte in den Sturz verwickelte Läuferin), die Kenianerin Florence Kiplagat, zuletzt zweifache Siegerin des Chicago Marathon, und Weltmeisterin Mare Dibaba aus Äthiopien, die in Rio Bronze gewann, Bestleistungen unter 2:20 Stunden. Die starke Phalanx der kenianischen Läuferinnen ergänzt Vize-Weltmeisterin Helah Kiprop, die im letzten Jahr den Tokio Marathon gewann.
Doch auch die Äthiopierinnen sind mit einem starken Aufgebot beim London Marathon am Start. Neben Mergia und Dibaba sind das Aberu Kebede, die bereits dreimal den Berlin Marathon gewinnen konnte, Superstar Tirunesh Dibaba, in London bereits Dritte, und Tigist Tufa, die 2015 überraschend vor Keitany beim London Marathon den größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert hat und sich im vergangenen Jahr einzig Sumgong geschlagen geben musste. Tirunesh Dibaba konzentriert sich übrigens ab sofort gänzlich auf den Marathon, nachdem sie bei den Olympischen Spielen in ihrer persönlichen Bestleistung noch einmal eine Medaille über 10.000m holen konnte.

Debüt von Cheruiyot

Wie die mehrfache Olympiasiegerin auf der Bahn widmet sich auch Vivian Cheruiyot einer gänzlich neuen sportlichen Herausforderung. Mit dem Gewinn der Olympischen Goldmedaille im 5.000m-Lauf hat sich die 33-jährige, vierfache Weltmeisterin alle Träume in der Stadionleichtathletik erfüllt und möchte nun auf der Straße an diese herausragenden Erfolge anknüpfen. Ihre ersten Rennen über kürzere Distanzen waren viel versprechend. Daher ist ihr Marathon-Debüt in London mit spannungsgeladener, hoher Erwartungshaltung verbunden.

Neuenschwander debütiert beim London Marathon

Wie bei den Herren mit Halbmarathon-Europameister Tadesse Abraham ist auch bei den Damen eine Schweizer Läuferin im Elitefeld gelistet. Zwar ist Maja Neuenschwander, ehemalige Siegerin des Vienna City Marathon, weit davon entfernt, mit der elitären Gruppe von neun Läuferinnen mit Bestleistungen unter 2:22 Stunden mithalten zu können. Dennoch geht es für sie um ein gutes Ergebnis beim international renommiertesten Marathon der ersten Jahreshälfte – auch in Hinblick einer möglichen WM-Teilnahme 2017. Im Kampf um die beste europäische Platzierung im Rennen wird die erfahrene Eidgenössin durchaus ein Wörtchen mitsprechen können. Ihre aussichtsreichsten Mitstreiterinnen aus Europa sind die Portugiesin Ana Dulce Felix, Achte 2015, die Niederländerin Andrea Deelstra und die Litauerin Diana Lobacevske. Die besten Britinnen im Elitefeld sind Alyson Dixon, Louise Damen, Charlotte Purdue und Susan Partridge, die alle im Leistungsbereich rund um 2:30 Stunden anzusiedeln sind und um ein WM-Ticket für die Heim-WM in derselben Stadt – aber auf einem anderen Marathon-Kurs – kämpfen.
London Marathon

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