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Anna Gehring fordert Sofia Ennaoui zum spannenden Schlussspurt

20 Meter vor dem Ziel war die Sensation noch zum Greifen nahe. Anna Gehring war auf den vergangenen gut sechs Kilometern förmlich über sich hinausgewachsen und forderte nun die Polin Sofia Ennaoui zum grandiosen Finale. Die 21-Jährige mit äthiopischen Wurzeln…

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20 Meter vor dem Ziel war die Sensation noch zum Greifen nahe. Anna Gehring war auf den vergangenen gut sechs Kilometern förmlich über sich hinausgewachsen und forderte nun die Polin Sofia Ennaoui zum grandiosen Finale. Die 21-Jährige mit äthiopischen Wurzeln war in diesem Head-to-Head deutlich zu favorisieren. Schließlich ist Ennaoui gerade auf internationalem Terrain die deutlich renommiertere und erfahrenere Läuferin als Gehring. Erst als Gehrings Wille 20 Meter vor dem Ziel die Niederlage eingestand und brach, stand der Favoritensieg durch Ennaoui in einer Zeit von 19:21 Minuten fest, die erste polnische Goldmedaille bei Crosslauf-Europameisterschaften. „Das ist eine historische Medaille und verleiht dem ganzen Team Kraft für die Zukunft. Alle haben mich optimal angefeuert, das hat natürlich sehr geholfen. Der Zielsprint ist eine meiner Stärken“, bilanzierte die ehemalige Junioren-Europameisterin und Olympia-Teilnehmerin von Rio.

Starkes deutsches Quartett

Mit fünf spitzen Pfeilen im Köcher war der Deutsche Leichtathletik-Verband voller Medaillenhoffnungen in das U23-Rennen der Damen gestartet. Am Ende brachten alle fünf Läuferinnen gute Leistungen, jene von Gehring überstrahlte natürlich alles. „Ich habe mit einem Top Ten Platz gerechnet, also bin ich sehr überrascht. Ich hatte genügend Power bis zum Schluss zur Verfügung“, blickte die junge Deutsche auf das Rennen zurück. Jene Träume, die durch starke Leistungen in der Vorbereitung genährt wurden, erfüllten sich gleich doppelt. Denn zusätzlich zu Silber im Einzel gab es für sie mit dem deutschen Team auch Silber in der Teamwertung hinter Großbritannien. Neben Gehring schafften auch Caterina Granz (Sechste) und Carolin Kirztel (Neunte) den Sprung unter die besten Zehn.

Britinnen gewinnen Team-Gold

In der Dichte der Mannschaft noch besser waren einzig die Britinnen mit Bronzemedaillengewinnerin Alice Wright, der viertplatzierten Charlotte Taylor und der siebtplatzierten Rebecca Murray. „Ein großartiges Ende meiner Saison. Ich freue mich nun auf eine Wettkampfpause“, strahlte Wright. Die weiteren beiden deutschen Starterinnen Maya Rehberg und Franziska Reng kamen auf die Plätze 16 und 27, die einzige Schweizerin Flavia Strutz lief als 37. ins Ziel.
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Ergebnis Crosslauf-Europameisterschaft der Damen, U23 (6,15 km)

Gold: Sofia Ennaoui (Polen) 19:21 Minuten
Silber: Anna Gehring (Deutschland) 19:24 Minuten
Bronze: Alice Wright (Großbritannien) 19:42 Minuten
4. Charlotte Taylor (Großbritannien) 19:44 Minuten
5. Katarzyna Rutkowska (Polen) 19:49 Minuten
6. Caterina Granz (Deutschland) 19:50 Minuten
7. Rebecca Murray (Großbritannien) 19:52 Minuten
8. Victoriya Kalyuzhna (Ukraine) 19:54 Minuten
9. Carolin Kirtzel (Deutschland) 19:54 Minuten
10. Christine Santi (Italien) 19:59 Minuten

16. Maya Rehberg (Deutschland) 20:17 Minuten
27. Franziska Reng (Deutschland) 20:43 Minuten
37. Flavia Stutz (Schweiz)

Team (vier Läuferinnen gewertet)

Gold: Großbritannien 26 Punkte
Silber: Deutschland 33 Punkte
Bronze: Italien 67 Punkte
4. Ukraine 69 Punkte
5. Türkei 104 Punkte
6. Frankreich 111 Punkte
7. Spanien 130 Punkte
8. Slowakei 180 Punkte
Crosslauf-Europameisterschaften 2016 in Chia

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