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IAAF öffnet Online-Portal für Whistleblowing

„Time for Change“ – so lautet die Marschrichtung, die der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) beginnend mit dem IAAF-Council-Meeting und einem außerordentlichen IAAF-Kongress in dieser Woche in Monaco einschlagen will. Um seine Ziele der Leichtathletik-Welt bereits vorab zu präsentieren, ist IAAF-Präsident Sebastian Coe…

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© IAAF
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„Time for Change“ – so lautet die Marschrichtung, die der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) beginnend mit dem IAAF-Council-Meeting und einem außerordentlichen IAAF-Kongress in dieser Woche in Monaco einschlagen will. Um seine Ziele der Leichtathletik-Welt bereits vorab zu präsentieren, ist IAAF-Präsident Sebastian Coe in den letzten Wochen einmal um die Welt gereist und hat sich auf allen sechs Kontinenten mit den höchsten Vertretern der jeweiligen Kontinentalverbänden zu Gesprächen getroffen.

Online-Plattform für Whistleblowing

Eine erste sehr interessante Maßnahme hat die IAAF bereits am heutigen Dienstag bekannt gegeben und eine neue Website lanciert. Sie soll die Plattform für Whistleblower werden, die Informationen über Betrug vertraulich an die IAAF weiterleiten können und wollen – schriftlich, unter konkreten Angaben. Damit löst die IAAF jenes Versprechen ein, das sie trotz der ablehnenden Haltung anderer großer Sportinstitutionen zum selben Thema gemeinsam mit der Welt Anti Doping Agentur (WADA) stets als essentiell angesehen hat. Nämlich jene saubere Sportler und im Sport tätigen Protagonisten zu unterstützen, die Informationen über Betrug durch Doping weitergeben und damit eine wichtige Unterstützung im Kampf gegen Doping im Sport liefern können. „Wir müssen für unsere sauberen Athleten gerade stehen. Die Zukunft des Sports basiert darauf, dass wir alles gegen Doping unternehmen, was möglich ist. Das ist ein leicht erreichbares und dennoch absolut sicheres Portal, das uns wichtige Möglichkeiten eröffnet. Jede noch so kleine Information kann das entscheidende Puzzle-Stück sein“, erklärt Coe.

Whistleblowing für den kleinen Mann und die kleine Frau

Um seinen Anteil im Anti-Doping-Kampf beisteuern zu können, müsse man kein Whistleblowing im Umfang der Stepanovs auf Lager haben. Ganz im Gegenteil. Jede noch so scheinbar kleine und triviale Information ist erwünscht, schließlich könne sie der IAAF bei ihren Ermittlungen weiterhelfen. Sogar reine Verdächtigungen oder Gerüchte dürfen weitergegeben werden, ebenso wie Informationen über neue Dopingmittel. Auf der Plattform, die in sechs verschiedenen Sprachen verfügbar ist (englisch, französisch, spanisch, russisch, chinesisch und arabisch), werden die absolute Sicherheit des Netzwerks, die Wahrung der Anonymität und ein verantwortungsvoller und streng vertraulicher Umgang mit den Informationen versprochen. Das sollte auch die natürliche Voraussetzung für ein angestrebtes Gelingen dieser Innovation sein.

Strenge Überprüfung des Wahrheitsgehaltes von Nöten

Die neue Plattform bedeutet insofern einen großen Schritt, weil Informationen unbürokratisch und ohne Hindernisse an die richtige Adresse weitergegeben werden können. Damit ist durchaus zu erwarten, dass dieses Service aktiv genützt werden wird. Besonders nach einer dunklen Ära, mit deren Aufräumarbeiten die IAAF noch lange beschäftigt sein wird, ist daher auf beiden Seiten der Kommunikation Vorsicht geboten. Denn es gilt mit aller Vorsicht und Gewissenhaftigkeit den Wahrheitsgehalt sämtlicher Anschuldigungen penibel zu prüfen, damit keine falschen Schlüsse gezogen werden und die IAAF-Ermittlungen in ihrer Neutralität und Objektivität nicht beeinträchtigt werden. Denn vor allem die systematische Streuung von Gerüchten und Verdächtigungen könnte in einem von Neid und Missgunst dominierten Geflecht zur potenziellen Gefahr werden.
IAAF Report Doping

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