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Kiplagat und Barsosio gewinnen Istanbul Marathon

Der gebürtige Kenianer Evans Kiplagat hat beim Istanbul Marathon den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert und den wohl größten Erfolg für den Marathonlauf in Aserbaidschan gesorgt. Der 28-Jährige, der heuer bei den Europameisterschaften in Amsterdam den 19. Platz im Halbmarathon…

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Der gebürtige Kenianer Evans Kiplagat hat beim Istanbul Marathon den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert und den wohl größten Erfolg für den Marathonlauf in Aserbaidschan gesorgt. Der 28-Jährige, der heuer bei den Europameisterschaften in Amsterdam den 19. Platz im Halbmarathon belegt hatte, setzte sich im Finale gegen drei Konkurrenten durch und sorgte für den dritten Erfolg eines Läufers, der eine europäische Nation vertritt, in Istanbul in diesem Jahrtausend.

© Istanbul Marathon
© Istanbul Marathon
Rasanter Start

Von Beginn an drückte Evans Kiplagat dem Rennen seinen Stempel auf und setzte sich sofort von seinen Konkurrenten ab. Bei Kilometer fünf bescherte ihm dies einen Vorsprung von 20 Sekunden. Die restlichen Elteläufer holten Kiplagat zwar wieder ein, doch das Ziel eines schnellen ersten Viertels hatte dieser erreicht. Nun gelangte Ruhe ins Feld, der Halbmarathon war nach 1:06:28 Stunden in einer siebenköpfigen Spitzengruppe absolviert.
Bei Kilometer 35 waren lagen noch vier Atheten an der Spitze: neben Sieger Kiplagat Shura Kitata aus Äthiopien sowie die beiden Kenianer Peter Kiplagat und Felix Korir. Nun attackierte Kiplagat und konnte sich von seinen Gegnern absetzen. In einer Zeit von 2:13:28 Stunden erreichte er gut eine halbe Minute vor Kitata das Ziel, eine weitere halbe Minute später folgte der zweite Kiplagat.

Kenianischer Sieg bei den Damen

Einen „echten“ kenianischen Sieg gab es im Rennen der Damen, wo Favoritin Agnes Barsosio sich kurz nach dem Halbmarathon absetzte und sich rasch einen Vorsprung von zwei Minuten auf ihre Verfolgerinnen erarbeitete. Dieser Abstand wurde im Finale noch größer, Barsosio gewann in einer Zeit von 2:28:23 Stunden mit einem Vorsprung von über fünf Minuten auf die Äthiopierin Sechale Delasa. Rahma Tusa komplettierte das Podest.
Es war der erste zweite kenianische Sieg bei den Damen, seit dem 1991 auch die Läuferinnen beim Istanbul Marathon mitmachen dürfen. Die zweifache Titelverteidigerin Amane Gobena war einige Stunden davor beim Saitama Marathon am Start (siehe RunAustria-Bericht). Insgesamt fand der Istanbul Marathon bereits zum 38. Mal statt.
 

Ergebnisse Istanbul Marathon

Herren
1. Evans Kiplagat (AZE) 2:13:30 Stunden
2. Shura Kitata (ETH) 2:14:08 Stunden
3. Peter Kiplagat (KEN) 2:14:33 Stunden
4. Felix Korir (KEN) 2:16:26 Stunden
5. Bernard Sang (KEN) 2:16:34 Stunden
6. Elias Chelimo (KEN) 2:16:51 Stunden
7. Mert Girmgesse (TUR) 2:17:57 Stunden
8. Bekir Karayel (TUR) 2:22:31 Stunden
9. Yavuz Agrali (TUR) 2:24:52 Stunden
10. Birhanu Gedefa (ETH) 2:27:51 Stunden
Damen
1. Agnes Barsosio (KEN) 2:28:25 Stunden
2. Sechale Dalasa (ETH) 2:33:57 Stunden
3. Rahma Tusa (ETH) 2:35:44 Stunden
4. Esma Aydemir (TUR) 2:40:28 Stunden
5. Fadime Celik (TUR) 2:40:31 Stunden
6. Senem Eser (TUR) 2:41:09 Stunden
7. Salome Biwott (KEN) 2:43:11 Stunden
8. Natalia Kan (RUS) 3:03:50 Stunden
9. Meryem Gündogdu (TUR) 3:04:32 Stunden
10. Svetlana Chepelava (RUS) 3:26:19 Stunden
Istanbul Marathon

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