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Beste Marathonläufer des Jahres in Athen geehrt

Die Ehrungen der kenianischen Marathon-Stars Jemima Sumgong und Eliud Kipchoge, die von der Vereinigung der wichtigsten Marathon- und Distanzläufe (AIMS) zu den besten Marathonläufern des Wettkampfjahres 2016 erkoren wurden, sowie die Auszeichnung Haile Gebrselassies für dessen Errungenschaften während seines sportlichen…

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Die Ehrungen der kenianischen Marathon-Stars Jemima Sumgong und Eliud Kipchoge, die von der Vereinigung der wichtigsten Marathon- und Distanzläufe (AIMS) zu den besten Marathonläufern des Wettkampfjahres 2016 erkoren wurden, sowie die Auszeichnung Haile Gebrselassies für dessen Errungenschaften während seines sportlichen Lebens waren die Höhepunkte eines feierlichen Galaabends, zudem die AIMS traditionell am Freitag vor dem Athen Marathon lud.

Haile Gebrselassie (l.) und Jemima Sumgong bei der AIMS-Gala in Athen. © AIMS
Haile Gebrselassie (l.) und Jemima Sumgong bei der AIMS-Gala in Athen. © AIMS
Traumhafte Saison macht Lust auf mehr

„Ich hätte früher nie gedacht, dass ich eines Tages derartig erfolgreich sein könnte. Denn es gibt in Kenia sehr viele Athletinnen, die talentierter sind als ich“, sagte Jemima Sumgong bei ihrer Rede. Angesichts einer monierten Benachteiligung beim Talent braucht sich die 31-Jährige am Ende ihrer erfolgreichsten Saison als Sportlerin keine Gedanken zu machen. Selbst ein Sturz beim London Marathon, in den sie absolut schuldlos hineingezogen wurde, konnte ihren Triumph beim wohl best besetzten Rennen des Jahres nicht verhindern. Im Sommer krönte Sumgong ihre Karriere mit dem Gewinn der Olympischen Goldmedaille – als erste kenianische Läuferin der Geschichte. Ein Erfolg, der Lust auf mehr macht. „Wenn ich nominiert werde, werde ich alles versuchen, um auch in London bei der WM Gold zu gewinnen“, kündigte die beste Marathonläuferin des Jahres selbstbewusst an. Davor will sie den Titel beim London Marathon verteidigen.

Kipchoge lässt sich vertreten

Der beste Marathonläufer der Saison, Eliud Kipchoge konnte den Award an der Wiege des Marathonlaufs nicht persönlich entgegen nehmen und ließ sich von seinem Manager Jos Hermens vertreten. „Ich bin hoch erfreut, ein zweites Mal in Folge diese Auszeichnung zu erhalten. Das ist eine große Ehre“, hatte der 32-Jährige bereits im Vorfeld erklärt. Nachdem er sich im vergangenen Jahr mit Triumphen beim London Marathon und beim Berlin Marathon (mit heraushängenden Zwischensohlen) inklusive des Gesamtgewinns der World Marathon Majors für den Award des besten Marathonläufers empfohlen hatte, überzeugte Kipchoge in diesem Jahr mit einer erfolgreichen Titelverteidigung in London, wo er bis auf acht Sekunden an den Weltrekord herabgelaufen war, und mit einem überlegenen Olympiasieg im Regen von Rio. Angesichts der Art und Weise seiner mittlerweile bereits zahlreichen Erfolge seit dem Umstieg auf die Straße trauen ihm viele Experten im kommenden Jahr eine erfolgreiche Attacke auf den Weltrekord zu.

Haile Gebrselassie ausgezeichnet

Höhepunkt der weiteren Ehrungen war die Auszeichnung des frisch gebackenen Präsidenten des Äthiopischen Leichtathletik-Verbandes, Haile Gebrselassie. Allerdings wurde die äthiopische Lauflegende nicht deswegen mit dem „Life Achievement Award“ ausgezeichnet, sondern aufgrund seiner unvergesslichen sportlichen Leistungen auf den Langstrecken im Stadion und später auch im Marathonlauf. „Ich bin sehr dankbar, dass ich auf diese Weise Anerkennung finde und hier in Griechenland, am Geburtsort des Marathons, diese Ehrung erhalte“, freute sich der 43-Jährige, der erst im vergangenen Jahr seine aktive Karriere beendet hatte.
Bei der Gala im neu errichteten und eindrucksvollen Kulturzentrum der Stavros Niarchos-Stiftung wurde der München Marathon mit den „AIMS Social Award“ für sein Engagement mit Flüchtlingen ausgezeichnet. Der „AIMS Green Award“ ging heuer an den Göteborg Halbmarathon.
AIMS

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