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Karin Freitag gewinnt Lucca Marathon in persönlicher Bestleistung

So häufig kommt es nicht vor, dass eine österreichische Marathonläuferin einen Marathon gewinnt. Erst recht nicht außerhalb der eigenen Landesgrenzen. Alleine unter diesem Gesichtspunkt ist es eine Besonderheit, die Karin Freitag (LG Decker) am gestrigen Sonntag in Lucca gelungen ist.…

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© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
Karin Freitag stand heuer auch beim Salzburg Marathon auf dem Podest. © Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
So häufig kommt es nicht vor, dass eine österreichische Marathonläuferin einen Marathon gewinnt. Erst recht nicht außerhalb der eigenen Landesgrenzen. Alleine unter diesem Gesichtspunkt ist es eine Besonderheit, die Karin Freitag (LG Decker) am gestrigen Sonntag in Lucca gelungen ist. Auch wenn keine andere Läuferin am Start die Klasse der erfahrenen Tirolerin hatte, zeugt nicht nur der Erfolg an sich, sondern insbesondere die Laufzeit von einer beachtlichen Leistung. Denn in einer Endzeit von glatten 2:42 Stunden steigerte die 36-Jährige ihre persönliche Bestleistung, die aus dem vergangenen Herbst vom Frankfurt Marathon stammt, um 26 Sekunden. Gleichzeitig zeigte sich die als „Viel-Läuferin“ bekannte, vierfache Staatsmeisterin im Marathonlauf bestens erholt vom Staatsmeistertitel im Trailmarathon bei den schwierigen Verhältnissen des Kaisermarathon vor zwei Wochen.

Vorliebe für die Toskana

Die Teilnahme am Lucca Marathon reiht sich für Freitag in eine Serie an Herbstausflügen in die Toskana ein: 2014 überzeugte sie mit einer starken Leistung beim Florenz Marathon, im Vorjahr nahm sie am später im Jahr stattfindenden Pisa Marathon teil, den sie auch gewann. Bei allen drei Marathons in der Toskana lief Freitag übrigens eine 2:42er Zeit. Die Zeit von 2:42:00 Stunden ist übrigens die zweitschnellste, von einer österreichischen Läuferin im laufenden Kalenderjahr 2016 erzielte. Nur Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) war beim Olympischen Marathon um acht Sekunden schneller gelaufen.

Marokkanischer Doppelsieg bei den Herren

Hinter Freitag belegten die Italienerinnen Federica Poesini und Concetta Santini die Ränge zwei und drei. Beide benötigten allerdings eine Laufzeit von über drei Stunden. Das Rennen der Herren stand ganz im Zeichen der Marokkaner Tarik Marhnaoui und Abderrafii Roqti, die einen Doppelsieg feierten. Marhnaouis Siegerzeit lag bei 2:20:28 Stunden, der Italiener Marco Ferrari komplettierte das Podest.

Junger Marathon

Der Marathon in der hübschen Kleinstadt im nordtoskanischen Hügelland gehört der jüngeren Generation an und wurde erst im Jahr 2009 erstmals veranstaltet. Die heuer neu gestaltete Strecke umfasst auch eine Runde auf der berühmten, auf großzügig angelegten und asphaltierten Wegen begehbaren, alte Stadtmauer. Die Teilnehmerzahlen haben auch nach der achten Auflage Potenzial nach oben, 419 Marathonläufer kreuzten die Ziellinie (davon lediglich 66 Damen). Im Rahmen des Lucca Marathon wurde neben dem klassischen Bewerb auch noch ein 30km-Lauf mit 541 Finishern ausgetragen.
 

Ergebnisse Lucca Marathon

Herren
1. Tarik Marhnaoui (MAR) 2:20:28 Stunden
2. Abderrafii Roqti (MAR) 2:21:18 Stunden
3. Marco Ferrari (ITA) 2:36:44 Stunden
4. Francesco Bassano (ITA) 2:36:48 Stunden
5. Giacomo Giuli (ITA) 2:40:07 Stunden
6. Fabio Tronconi (ITA) 2:40:20 Stunden
7. Marco dee Matteis (ITA) 2:43:13 Minuten
8. Raffaele Contino (ITA) 2:43:53 Stunden
9. Tobias Gramajo (ARG) 2:45:14 Stunden
10. Riccardo Pardini (ITA) 2:45:59 Stunden
Damen
1. Karin Freitag (AUT) 2:42:00 Stunden
2. Federica Poesini (ITA) 3:01:08 Stunden
3. Concetta Santini (ITA) 3:01:20 Stunden
4. Hanane Janat (MAR) 3:02:51 Stunden
5. Sonia Ceretto-Castigliano (ITA) 3:18:07 Stunden
6. Anna Calenne (ITA) 3:19:20 Stunden
7. Emilia Minnai (ITA) 3:23:38 Stunden
8. Flavia Papinutto (ITA) 3:24:42 Stunden
9. Roberta Masini (ITA) 3:35:26 Stunden
10. Sabrina Gargani (ITA) 3:36:51 Stunden
Lucca Marathon

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