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Kleinere Schuhe, höheres Verletzungsrisiko

Viele Läuferinnen und Läufer tendieren dazu, eng anliegende Schuhe zu wählen, um das Laufgefühl zu verbessern. Also so klein wie möglich, ohne dass der Laufschuh zu klein ist und offensichtliche Schmerzen verursacht. Denn der Fuß und der Laufschuh sollen eine…

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© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
Viele Läuferinnen und Läufer tendieren dazu, eng anliegende Schuhe zu wählen, um das Laufgefühl zu verbessern. Also so klein wie möglich, ohne dass der Laufschuh zu klein ist und offensichtliche Schmerzen verursacht. Denn der Fuß und der Laufschuh sollen eine Einheit bilden. Australische Forscher haben nun allerdings herausgefunden, dass das Verletzungsrisiko bei Läufern, die einen „minimalistischen“ Laufschuh wählen, steigt. Vor allen Dingen bei großen Läufern, die ein entsprechendes Körpergewicht mitbringen. „Minimalistische“ Schuhe zeichnen sich dadurch aus, dass sie extrem leicht sind, relativ dünne Sohlen haben und flexibel sind.

Minimalistischer vs. konventioneller Laufschuh

Die Wissenschaftler der Universität Sydney führten die Studie mit Hilfe von 61 trainierten Hobbyläufern durch, die im Durchschnitt 24 Kilometer pro Woche laufen. Alle Probanden waren Fersenläufer und trainierten in konventionellen Laufschuhen. 31 Studienteilnehmer absolvierten den von den Forschern vorgeschriebenen, 26-wöchigen Umfang des individuell gewohnten Trainings in einem minimalistischen Laufschuh, die Kontrollgruppe trainierte in einem konventionellen Laufschuh (beide der Marke ASICS). Jede Woche wurden die Probanden über Schmerzen und Beschwerden befragt, außerdem medizinisch betreut.

Höheres Verletzungsrisiko bei höherem Körpergewicht

Die Verletzungsraten waren in beiden Gruppen ähnlich (16 Verletzungen in der Gruppe der minimalistischen Laufschuhe, elf in der Kontrollgruppe). Interessante Erkenntnisse entdeckten die Forscher erst, als sie die diagnostizierten Verletzungen mit der Komponente Körpergewicht verglichen. Bei den Läufern, die deutlich über dem Durchschnittsgewicht der Probanden lagen, war das Verletzungsrisiko in der Gruppe der minimalistischen Laufschuhe viermal größer als in der Kontrollgruppe. Aufgrund der geringen Anzahl der Studienteilnehmer an sich und der noch viel geringeren Anzahl der in diesem Vergleich betroffenen Probanden ist eine Aussage sicherlich mit Vorsicht zu genießen, der Unterschied zu den Basis-Resultaten dennoch bemerkenswert.
Die Forscher kontrollierten diese Erkenntnis, indem sie die Basis-Ergebnisse mit der Komponente BMI (body mass index) anstatt des Körpergewichts verglichen. Hier hab es keine große Abweichungen, wodurch klar wird, dass es sich hier nicht um Übergewicht als maßgebliche Komponente handelt, sondern das reine Körpergewicht entscheidend ist. Und das ist bei groß gewachsenen Menschen naturgemäß höher als bei kleineren.
Dementsprechend mögen sich groß gewachsene Läufer beim Kauf der nächsten Laufschuhe überlegen, ob sie nicht doch auf einen etwas robusteren Schuh zurückgreifen wollen, um einem höheren Verletzungsrisiko vorzubeugen.

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