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Jepchumba schrammt in Prag an 10km-Weltrekord vorbei

Die Kenianerin Violah Jepchuma hat im Rahmen des Birell Grand Prix in Prag mit einem ganz prominenten Eintrag in die Geschichtsbücher der Leichtathletik geflirtet. Die 25-Jährige, die bereits im April beim Halbmarathon in der tschechischen Hauptstadt mit einem fabelhaften Halbmarathon…

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Die Kenianerin Violah Jepchuma hat im Rahmen des Birell Grand Prix in Prag mit einem ganz prominenten Eintrag in die Geschichtsbücher der Leichtathletik geflirtet. Die 25-Jährige, die bereits im April beim Halbmarathon in der tschechischen Hauptstadt mit einem fabelhaften Halbmarathon inklusive einer wahnsinnig schnellen 10km-Duchgangszeit aufhorchen ließ, setzte nun bei ihrer Rückkehr nach Prag einen drauf. Im traditionsreichen 10km-Lauf, der zur mit Golden Labels überhäuften Laufserie RunCzech gehört, triumphierte sie in einer Zeit von 30:24 Minuten. Es ist die zweitschnellste Marke über diese Distanz auf der Straße nach dem Weltrekord, den der britische Superstar Paula Radcliffe vor mehr als 13 Jahren auf Puerto Rico aufgestellt hat. Den bisherigen Afrikarekord hatte die Kenianerin Isabelle Ochichi elf Jahre lang in einer Zeit von 30:27 Minuten gehalten.

Phänomenale Sololeistung

Erstaunlich ist diese außergewöhnliche Leistung aufgrund der Umstände, die am Samstagabend in Prag herrschten. Trotz Sonnenuntergangs schwitzten die Teilnehmerinnen noch bei 30°C. Das hielt Jepchumba allerdings nicht davon ab, gleich nach Ertönen des Startschusses mit Vollgas eine Alleinunterhaltung der elitären Art zu starten. Die 25-Jährige unterbot den Streckenrekord ihrer Landsfrau Peris Jepchirchir um satte 31 Sekunden und lief bis auf drei Sekunden an den Weltrekord von Radcliffe heran. Dabei quittierte sie die eigene Zielankunft mit einem breiten Lächeln – zurecht angesichts dieses phänomenalen Auftritts.
Es vergingen 44 Sekunden bis die nächste Läuferin das Ziel erreichte. Für diese Distanz ist das eine Menge. Die Kenianerin Joyciline Jepkosgei hatte selbst aber auch einen Vorsprung von über 40 Sekunden auf die drittplatzierte Äthiopierin Afera Godfay. Die ehemalige Halbmarathon-Weltmeisterin Gladys Cherono, der man am ehestens zugetraut hätte, mit Jepchumba mitzuhalten, musste sich mit Rang vier zufrieden geben – über eineinhalb Minuten hinter der Siegerin.

Überraschung bei den Herren

Gab es im Rennen der Damen einen Favoritensieg mit einer Fabelzeit, so war das Resultat der Herren kaum vorhersehbar. Ungeachtet der großen Namen im Starterfeld überraschte Abraham Kipyatich die versammelte Konkurrenz, dass er das hohe Tempo bis zum Schluss durchhalten konnte. Der 23-Jährige setzte sich in der finalen Phase des Rennens an die Spitze und konnte nicht mehr eingeholt werden. In einer Zeit von 27:40 Minuten, seine erste unter 28 Minuten, verwies er Daniel Wanjiru um drei Sekunden auf den zweiten Platz. Wanjiru hatte in der Schlussphase alles versucht, das Blatt noch zu wenden. Emanuel Kipsang erzielte den dritten Rang, die Kenianer nahmen die Ränge eins bis zwölf ein.
Nicht nach Plan verlief das Rennen für Daniel Chebii, der den Traum vom dritten Sieg in Prag früh abhaken musste. Am Ende wurde er hinter dem ebenfalls höher eingeschätzten Richard Mengich Achter.

Ergebnisse 10km-Lauf in Prag

Herren

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1. Abraham Kipyatich (KEN) 27:40 Minuten
2. Daniel Wanjiru (KEN) 27:43 Minuten
3. Emmanuel Kipsang (KEN) 27:45 Minuten
4. Kenneth Keter (KEN) 27:50 Minuten
5. Mathew Kimeli (KEN) 27:53 Minuten
6. Amos Kurgat (KEN) 28:10 Minuten
7. Richard Mengich (KEN) 28:17 Minuten
8. Daniel Chebii (KEN) 28:20 Minuten
9. Stephen Omiso (KEN) 28:23 Minuten
10. Yego Kirwa (KEN) 28:28 Minuten
Damen
1. Violah Jepchumba (KEN) 30:24 Minuten
2. Joyciline Jepkosgei (KEN) 31:08 Minuten
3. Afera Godfay (ETH) 31:49 Minuten
4. Gladys Cherono (KEN) 31:58 Minuten
5. Lucy Cheruiyot (KEN) 32_59 Minuten
6. Iulia Shmatenko (UKF) 33:26 Minuten
7. Paskalia Kipkoech (KEN) 33:45 Minuten
8. Emmaculate Jebet (KEN) 33:46 Minuten
9. Olga Skrypak (UKR) 33:48 Minuten
10. Misato Horie (JN) 34:10 Minuten
RunCzech

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