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Genzebe Dibaba läuft Afrikarekord über die Meile

Genzebe Dibaba hat beim kleinen, aber feinen Meeting im norditalienischen Rovereto die historische Bestmarke von Svetlana Masterkova zwar verpasst, aber dennoch für eine überragende Leistung gesorgt. Über die Distanz einer Meile lief die 25-jährige Äthiopierin die zweitschnellste Zeit der Geschichte…

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© Veranstalter / Valeria Biasoni
© Veranstalter / Valeria Biasoni
Genzebe Dibaba hat beim kleinen, aber feinen Meeting im norditalienischen Rovereto die historische Bestmarke von Svetlana Masterkova zwar verpasst, aber dennoch für eine überragende Leistung gesorgt. Über die Distanz einer Meile lief die 25-jährige Äthiopierin die zweitschnellste Zeit der Geschichte und markierte in einer Zeit von 4:14,30 Minuten einen neuen Afrikarekord. Diesen hatte bis dato ausgerechnet ihre große Widersacherin Faith Kipyegon, die bei den Olympischen Spielen über 1.500m die Nase im direkten Duell vorne hatte, gehalten. Den Weltrekord der Russin, den Dibaba in Rovereto attackieren wollte, verpasste sie am Ende um knapp zwei Sekunden. Masterkova war vor 20 Jahren im Zürcher Letzigrund eine Zeit von 4:12,56 Minuten gelaufen. Dibaba hält den Hallen-Weltrekord in einer Zeit von 4:13,31 Minuten.

Riesen Abstand zur Konkurrenz

Von Beginn an stellte sich in Rovereto die Frage nach der Siegerin nicht. Angeführt von zwei Pacemakerinnen schlug die Äthiopierin in ihrem besten Rennen der diesjährigen Wettkampfsaison ein hohes Tempo an und wies ihre Konkurrenz auf Anhieb in die Schranken. „Eigentlich war alles perfekt. Nur der Wind machte es etwas schwierig. Aber hey – ich bin die zweitschnellste Zeit der Geschichte gelaufen und das macht mich sehr glücklich“, sagte Dibaba nach dem Rennen. Hallen-Weltmeisterin Sifan Hassan erreichte das Ziel gut elf Sekunden später auf dem zweiten Platz. Die junge US-Amerikanerin Alexa Efraimson schlug im Kampf um den dritten Platz die talentierte Italienerin Federica del Buono.

Tuka gewinnt über 800m

Gut besetzt war in Rovereto auch der 800m-Lauf der Herren. Amel Tuka, Senkrechtstarter des vergangenen Jahres, lief seinen schnellsten Lauf über zwei Stadionrunden der Saison und gewann in einer Zeit von 1:44,80 Minuten vor Yassine Hathat aus Algerien und Hallen-WM-Silbermedaillengewinner Antoine Gakeme aus Burundi. Lokalmatador Giordano Benedetti, in dieser Saison im EM-Finale und Olympia-Halbfinale, erwischte einen mäßigen Tag und landete auf Rang sieben. Zweitbester Europäer war der viertplatzierte Ire Mark English.
Über 5.000m siegte der Äthiopier Selemon Birega in einer Zeit von 13:24,06 Minuten vor dem Kenianer Hillary Maiyo und Birhanu Yemataw aus dem Bahrain. Favorit Cornelius Kangogo aus Kenia musste sich mit einem abgeschlagenen vierten Platz zufrieden geben.

Kenianische Doppelsiege in Zagreb

Beim nach der Absage von Rieti letzten Meeting der IAAF World Challenge Serie, der zweitwichtigsten Meetingserie der internationalen Leichtathletik, standen in Zagreb die Laufdistanzen etwas im Hintergrund. Im 1.500m-Lauf der Herren feierten Robert Biwott und Vincent Kibet einen kenianischen Doppelsieg. Biwott benötigte eine Zeit von 3:37,35 Minuten für die drei-dreiviertel Stadionrunden. Der polnische 800m-Spezialist Marcin Lewandowski belegte den dritten Platz, 5.000m-Olympia-Silbermedaillengewinner Paul Chelimo aus den USA kam als Fünfter ins Ziel. Der Schweizer Jan Hochstrasser erzielte eine Zeit von 3:42,78 Minuten und kam unmittelbar hinter dem US-amerikanischen Olympia-Teilnehmer Robby Andrews auf Rang 13 ins Ziel.
Auch in der einzigen Laufentscheidung der Damen, dem 3.000m-Lauf, lagen zwei Kenianerinnen an der Spitze. Margaret Kipkemboi siegte in einer Zeit von 8:45,69 Minuten vor Landsfrau Agnes Tirop, die Holländerin Susan Kuijken komplettierte das Podest. Auf den Rängen fünf und sechs folgten die Hindernis-Spezialistinnen Anna Emilie Möller aus Dänemark und Genevieve LaCaze aus Australien.

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