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Flinke Halbfinalläufe über 1.500m

Die beiden Halbfinalläufe im 1.500m-Lauf der Damen haben einen tollen Vorgeschmack auf das große Finale in der Nacht auf Mittwoch geliefert. Um einen Platz im zwölfköpfigen Finalfeld zu erhalten, mussten viele Läuferinnen auch aus der erweiterten Weltklasse bereits nahe an…

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© Getty Images / Ian Walton
© Getty Images / Ian Walton
Die beiden Halbfinalläufe im 1.500m-Lauf der Damen haben einen tollen Vorgeschmack auf das große Finale in der Nacht auf Mittwoch geliefert. Um einen Platz im zwölfköpfigen Finalfeld zu erhalten, mussten viele Läuferinnen auch aus der erweiterten Weltklasse bereits nahe an ihr Leistungsmaximum heranlaufen und konnten wenig taktieren. In den von den beiden großen Gold-Favoritinnen dominierten Halbfinale gab es keine Überraschungen.

Afrikanerinnen souverän

Im ersten Halbfinale übernahm die Kenianerin Faith Kipyegon das Kommando von der Britin Laura Weightman nach gut der Hälfte der Distanz und lief einen ungefährdeten Laufsieg in einer Zeit von 4:03,95 Minuten heraus. Auch die Äthiopierin Dawit Seyaum präsentierte sich stark, die US-Amerikanerin Shannon Rowbury sicherte einen nie gefährdeten dritten Platz ab. Besu Sasdo versuchte im Finale aufreizend noch einige „Körner“ zu sparen und belegte Rang vier. Spannung brachte der Zielsprint um den ominösen fünften Rang, den Weightman mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf die Polin Sofia Ennaoui gewann. Für die in Marokko geborene Polin gab es wenige Minuten später Entwarnung: Ihre Leistung reichte für den Finaleinzug über die Zeitregel, dasselbe Glück verspürte die Marokkanerin Rababe Arafi.
Im zweiten Halbfinallauf ruhten sich Genezbe Dibaba und Sifan Hassan drei Viertel der Distanz lang am Ende des Feldes aus, während die ehemalige Weltmeisterin Jennifer Simpson von vorne lief. Pünktlich zur Schlussrunde übernahm Dibaba gefolgt von Hassan das Kommando und siegte in einer Zeit von 4:03,06 Minuten. Die WM-Bronzemedaillengewinnerin aus den Niederlanden sicherte sich ebenso einen Startplatz im Finale wie die starke Britin Laura Muir, Simpson und die Schwedin Meraf Bahta.

Aus für Deutsche

Dagegen ist Europameisterin Angelika Cichocka, die im zweiten Halbfinale als abgeschlagen Letzte ins Ziel kam, nicht mehr dabei. Die 28-Jährige hatte in Amsterdam in einem von Bummeltempo geprägten Rennen mit einer Zeit triumphiert, die knapp 27 Sekunden langsamer war als die in Rio für eine Finalteilnahme geforderte Richtzeit. Ebenfalls nicht den Sprung ins Finale schafften die beiden deutschen Teilnehmerinnen Konstanze Klosterhalfen und Djana Sujew, was aber absolut den Erwartungen entsprach. Der talentierte Youngster zeigte im ersten Halbfinallauf eine starke Darbietung, lief in die Nähe ihrer Bestleistung und ließ als Zehnte sogar EM-Bronzemedaillengewinnerin Ciara Mageean aus Irland hinter sich. Auch Sujew, die nur zu Olympia fuhr, weil nicht genügend Läuferinnen die Olympia-Norm geschafft hatten und der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) entschied, die fehlenden Plätze aufzufüllen, enttäuschte nicht und belegte im zweiten Lauf den neunten Rang. „Die letzte Runde – das ist schon eine andere Welt. Das war richtig krass, was die am Ende gelaufen sind. Das ist dann ein anderes Niveau“, so die 25-Jährige.
Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro

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