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Galavorstellung von Gesa Felicias Krause

Mit einem überragenden Lauf hat sich Gesa Felicitas Krause zur neuen Europameisterin im 3.000m-Hindernislauf gekürt. Mit der vielleicht hochwertigsten Einzelleistung in den Laufentscheidungen von Amsterdam kommandierte sie das Rennen von Beginn an und schrammte nur hauchdünn am Meisterschaftsrekord der mittlerweile…

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© European Athletics via Getty Images / Ian McNichol
© European Athletics via Getty Images / Ian McNichol
Mit einem überragenden Lauf hat sich Gesa Felicitas Krause zur neuen Europameisterin im 3.000m-Hindernislauf gekürt. Mit der vielleicht hochwertigsten Einzelleistung in den Laufentscheidungen von Amsterdam kommandierte sie das Rennen von Beginn an und schrammte nur hauchdünn am Meisterschaftsrekord der mittlerweile des Dopings überführten Yuliya Zaripova und am deutschen Landesrekord ihrer Vorgängerin Antje Möldner-Schmidt vorbei. In einer neuen persönlichen Bestleistung von 9:18,85 Minuten – gelaufen ohne Pacemakerinnen, sondern alles alleine von der Spitze – jubelte die junge Deutsche elf Monate nach ihrer überraschenden Medaille bei den Weltmeisterschaften nun über den größten Erfolg ihrer Karriere auf kontinentalem Terrain. „Heute herrschten nicht die besten Bedingungen mit dem Wind. Aber mein großer Vorteil in der Technik bei den Hindernissen war letztlich entscheidend“, analysierte die 23-Jährige.

Gega eine starke Gegnerin

Auch wenn Krause als haushohe Favoritin ins Rennen ging und auch wenn sie am Ende deutlich triumphierte, auf dem Silbertablett wurde ihr die Goldmedaille nicht präsentiert. Luiza Gega, die Albanerin ist er vor wenigen Wochen auf die Hindernis-Distanz umgestiegen, hielt hartnäckig dagegen und verbrachte den überwiegenden Teil des schnellen Rennens im Windschatten der Deutschen. Erst am Ende der vorletzten Runde öffnete sich eine kleine Lücke, Gega konnte die technischen Unzulänglichkeiten bei den Hindernissen nicht mehr mit der Grundschnelligkeit einer ehemaligen 1.500m-Spezialistin wettmachen. Dennoch flog Gega in einer Zeit von 9:28,52 Minuten zu einem neuen Landesrekord und holte die erste Medaille bei Leichtathletik-Europameisterschaften für ihr Heimatland. Damit hat sich die Rückkehr auf die Hindernis-Distanz, die ihr ein Arzt nach einer Stressfraktur vor Jahren abgeraten hat, mehr als nur rentiert.

Schlumpf starke Fünfte

Obwohl das Tempo von Beginn an flott war, trennte sich die Spreu vom Weizen erst im Finale. Hinter Krause und Gega formierte sich eine kleine Verfolgergruppe um die Schweizerin Fabienne Schlumpf, die ein starkes Rennen zeigte. Am Ende kristallisierte sich die Türkin Özlem Kaya nicht unerwartet als die Stärkste aus dem Trio heraus und gewann die Bronzemedaille. Schlumpf beendete das Rennen auf einem sehr guten fünften Platz, über den sie sich sehr freute. Den Erwartungen nicht standhalten konnte wie schon vor zwei Jahren die Finnin Sandra Eriksson, die nur Zehnte wurde. Auch Diana Martin konnte nicht an ihre Leistung von vor zwei Jahren anknüpfen, als sie Bronze holte. In Amsterdam wurde sie Achte. Die zweite Deutsche am Start, Maya Rehberg verließ im Getümmel bei einem Wassergraben die Bahn und wurde disqualifiziert. „Ich wäre in der Luft in einer Gegnerin reingeflogen, deshalb bin ich nach links ausgewichen und mit dem linken Fuß neben dem Wassergraben gewesen. Ich habe den Wassergraben nicht getroffen, das ist sehr ärgerlich“, so die 22-Jährige nach dem Rennen.

Ergebnis 3.000m-Hindernislauf der Damen

1. Gesa Felicitas Krause (Deutschland) 9:18,85 Minuten
2. Luiza Gega (Albanien) 9:28,52 Minuten
3. Özlem Kaya (Türkei) 9:35,05 Minuten
4. Mariya Shatalova (Ukraine) 9:38,17 Minuten
5. Fabienne Schlumpf (Schweiz) 9:40,01 Minuten
6. Nastassia Puzakova (Weißrussland) 9:42,91 Minuten
7. Michele Finn (Irland) 9:43,19 Minuten
8. Diana Martin (Spanien) 9:43,65 Minuten
9. Sara Treacy (Irland) 9:45,19 Minuten
10. Sandra Eriksson (Finnland) 9:45,71 Minuten

DQ Maya Rehberg (Deutschland)

Europameisterschaften 2016 in Amsterdam

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