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Tag 2, Vorschau: Mittelstreckenläufer starten in die EM

Am zweiten Wettkampftag greift auch der erste aus dem ÖLV-Läuferteam aktiv in die EM-Bewerbe in Amsterdam ein. Für 18:20 Uhr sind die Vorläufe über 1.500m geplant. Taktisches Kalkulieren ist für Andreas Vojta (team2012.at) dabei aus zweierlei Gründen nicht möglich. Erstens…

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Nach zwei mageren Jahren blickt Andreas Vojta vor den Europameisterschaften nach vorne. © SIP
Nach zwei mageren Jahren blickt Andreas Vojta vor den Europameisterschaften nach vorne. © SIP
Am zweiten Wettkampftag greift auch der erste aus dem ÖLV-Läuferteam aktiv in die EM-Bewerbe in Amsterdam ein. Für 18:20 Uhr sind die Vorläufe über 1.500m geplant. Taktisches Kalkulieren ist für Andreas Vojta (team2012.at) dabei aus zweierlei Gründen nicht möglich. Erstens ist er laut seiner Saisonbestleistung von 3:39,98 Minuten nur die Nummer 33 von 37 Teilnehmern und zweitens wurde er in den ersten von drei Vorläufen gewählt. Um das Finale zu erreichen, was trotz zwei EM-Finalteilnahmen angesichts Vojtas Leistungsniveau in den vergangenen Jahren eine Überraschung wäre, müsste er entweder unter die Top-3 seines Laufes kommen oder eine der drei schnellsten, weiteren Zeiten markieren.

Relativ ausgeglichener Lauf

Entscheidend wird aus Vojtas Sicht sein, aus welcher Position und mit wie viel Kraftreserven er in die entscheidende Phase seines Laufs geht. Das Los meinte es nicht ganz schlecht mit ihm. Hinter dem erklärten Favoriten Homiyu Tesfaye, der nach einer Verletzung noch nicht sein 100%iges Leistungsniveau erreicht hat, formiert sich ein leistungsstarkes Quartett mit dem Spanier David Bustos, mit dem Vojta vor zwei Jahren auf der Strecke zusammengekracht war, worauf der Niederösterreicher disqualifiziert wurde, dem Briten Tom Lancashire, dem Franzosen Bryan Cantero und dem Norweger Filip Ingebrigtsen, die am verdächtigsten sind, unter die ersten Drei zu laufen. Ansonsten ist das zwölfköpfige Teilnehmerfeld des ersten Vorlaufs relativ ausgeglichen.
Der zweite Vorlauf scheint der leichteste zu sein, mit dem Tschechen Jakob Holusa, dem Franzosen Mourad Amdouni und dem Briten Lee Emanuel ist ein Trio in aussichtsreicher Position. Dagegen ist die Aufgabe, sich für das Finale zu qualifizieren, im dritten Vorlauf wohl die schwerste. Der zweite Deutsche Starter, Timo Benitz läuft unter anderem gegen den starken französischen Meister Florian Carvalho, dem jungen Tschechen Filip Sasinek, der heuer in Ostrava gewann, den Briten Jake Wightman und den Europameister von 2012, Henrik Ingebrigtsen, der allerdings in dieser Saison noch keine überwältigenden Leistungen abrufen konnte.

Kszczot beginnt Mission Titelverteidigung

Bereits am Donnerstagvormittag starten die 800m-Läufer in ihre insgesamt vier Vorläufe, aus denen jeweils die drei Bestplatzierten und die vier Läufer mit den weiteren, schnellsten Zeiten ins Halbfinale aufsteigen. Der polnische Titelverteidiger Adam Kszczot, der bis dato noch nicht in absoluter Topform agierte, wurde in den vierten Vorlauf gewählt und trifft dort unter anderem auf den Deutschen Sören Ludolph. Der zweite deutsche Teilnehmer, Benedikt Huber läuft im von WM-Medaillengewinner Amel Tuka und Lokalmatador Thijmen Kupers angeführten dritten Vorlauf. Der Schweizer Hugo Santacruz bekommt es im zweiten Vorlauf unter anderem mit Marcin Lewandowski und dem spanischen Routinier Kevin Lopez zu tun. Ein heißer Medaillenkandidat ist der Favorit in Vorlauf Nummer eins, Frankreichs Pierre Ambroise Bosse, der im heurigen Jahr bereits ein Diamond League Meeting für sich entscheiden konnte. Ein Scheitern der Favoriten in der ersten Runde ist angesichts der Teilnehmerfelder unwahrscheinlich.
Europameisterschaften 2016 in Amsterdam

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