Laufbandtest prognostiziert Marathonzeit

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Prognosen der Wissenschaftler treffen überwiegend zu
Das australische Forscherteam definierte eine Probandengruppe von 40 Läufern, die an drei der größten Marathon-Veranstaltungen am fünften Kontinent teilnahmen: dem Melbourne Marathon, dem Canberra Marathon oder dem Gold Coast Marathon. Sie versammelten sie zwei Wochen vor ihrem geplanten Marathonstart zu Testzwecken auf dem Laufband. Dort mussten sie langsam starten und bis zum Erschöpfungsgrand konstant schneller werden. Durchschnittlich dauerte dies eine halbe Stunde. Anschließend stellten die Wissenschaftler anhand der ermittelten Daten eine Prognose auf und verglichen diese mit der tatsächlichen Leistung beim anschließenden Marathon. Beim überwiegenden Großteil der Probanden lagen die Forscher mit ihrer Prognose sehr gut, große Abweichungen (von 20 Minuten oder mehr) blieben die Ausnahme.