Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Ezekiel Kemboi meldet sich zurück

Eineinhalb Wochen nach seinem enttäuschenden Saisoneinstieg hat sich der zweifache Olympiasieger und vierfache Weltmeister Ezekiel Kemboi beim IAAF World Challenge Meeting im WM-Austragungsort von 2015 mit einem Erfolg zurückgemeldet. Damit schrieb der 33-Jährige neun Monate nach seinem letzten großen Erfolg…

Weiterlesen

Share your love

Neun Monate nach dem Gewinn des WM-Titels kehrte Ezekiel Kemboi mit besten Erinnerungen ins Olympiastadion von Peking zurück. © Getty Images for IAAF / Lintao Zhang
Neun Monate nach dem Gewinn des WM-Titels kehrte Ezekiel Kemboi mit besten Erinnerungen ins Olympiastadion von Peking zurück. © Getty Images for IAAF / Lintao Zhang
Eineinhalb Wochen nach seinem enttäuschenden Saisoneinstieg hat sich der zweifache Olympiasieger und vierfache Weltmeister Ezekiel Kemboi beim IAAF World Challenge Meeting im WM-Austragungsort von 2015 mit einem Erfolg zurückgemeldet. Damit schrieb der 33-Jährige neun Monate nach seinem letzten großen Erfolg auf der Bahn im „Vogelnest“ von Peking nach langer Zeit wieder sportliche Schlagzeilen. Zuletzt war Kemboi mehrfach als Chefkritiker der lähmenden Reformen im Anti-Doping-Kampf in seiner Heimat aufgefallen, anscheinend fürchtet er um seine vierte Olympia-Teilnahme.
Beim Rennen in Peking, in dem die Hauptkonkurrenten in der Weltklasse geschlossen fehlten, begnügte sich Kemboi mit einer Siegerzeit von 8:14,19 Minuten. Hinter ihm kamen sein Landsmann Abraham Kibiwott und der für Bahrain startende John Koch ins Ziel.

Fotofinish im 800m-Lauf

Deutlich enger ging es über die zweifache Stadionrunde zu, wo erst nach der Auswertung des Fotofinishs jegliche Zweifel über den Sieger beseitigt waren. Der Kenianer Kipyegon Bett lag hauchdünn vor dem US-amerikanischen Bronzemedaillengewinner der Hallen-WM, Erik Sowinski. Beide Athleten wurden mit derselben Zeit von 1:45,80 Minuten gemessen, als Dritter folgte mit Respektabstand Michael Rimmer aus Großbritannien. Hervorhebenswert ist auch der vierte Platz des hoch talentierten, 17-jährigen Kenianers Willy Tarbei und der siebte Platz von Nick Symmonds, der bereits in Shanghai untermalte, meilenweit von seiner Topform entfernt zu sein, mit der er immerhin bereits einmal auf ein WM-Podest gelaufen ist.

Erster Sieg nach Comeback

Im 1.500m-Lauf, der einzigen Laufentscheidung bei den Damen, gelang der Kenianerin Hellen Obiri der erste Sieg nach ihrer einjährigen Babypause. Nachdem sie bereits beim Diamond League Meeting in Shanghai als Zweitplatzierte hinter ihrer Landsfrau Faith Kipyegon überzeugen konnte, siegte sie in einer Zeit von 4:02,11 Minuten klar vor Betlhem Desalegn, eine Äthiopierin, die für die Vereinigte Arabische Emirate an den Start geht, und Nelly Jepkosgei aus Kenia. Die 24-jährige Desalegn markierte in einer Zeit von 4:03,70 Minuten einen neuen Landesrekord für ihre Wahlheimat.

Share your love