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Äthiopier bei Salzburg Marathon in Favoritenrolle

Nie zuvor in der Geschichte des Salzburg Marathon hat es bei den Herren einen äthiopischen Sieger gegeben. Dies wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit im Jahr 2016 ändern. Denn der erklärte Favorit kommt aus Äthiopien. Temesgen Habtemariam Bekele hat eine persönliche…

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© Salzburg Marathon / Uwe Brandl
© Salzburg Marathon / Uwe Brandl
Nie zuvor in der Geschichte des Salzburg Marathon hat es bei den Herren einen äthiopischen Sieger gegeben. Dies wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit im Jahr 2016 ändern. Denn der erklärte Favorit kommt aus Äthiopien. Temesgen Habtemariam Bekele hat eine persönliche Bestleistung von 2:11:42 Stunden, gelaufen beim Köln Marathon 2013, und geht damit mit der Ambition, den Streckenrekord in Salzburg zu unterbieten, an die Startlinie. Dieser liegt bei einer Zeit von 2:14:16 Stunden und wird gehalten vom Eliud Kiplagat, der 2013 in Salzburg gewann. Der 25-Jährige hat bereits Österreich-Erfahrung und beendete den Linz Marathon vor zwei Jahren auf der fünften Position. Bekeles stärkster Herausforderer beim Salzburg Marathon ist sein Landsmann Abay Girma Tadesse, der im vergangenen Jahr beim Kopenhagen Marathon Rang fünf belegte und 2013 den Mumbai Marathon in persönlicher Bestleistung von 2:14:14 Stunden auf Rang sechs beendete.

Spannung bei den Damen

Ein spannendes Duell zeichnet sich bei den Damen um den Staatsmeistertitel ab. Die drittschnellste Halbmarathonläuferin der ÖLV-Geschichte – Anita Baierl (TuS Kremsmünster) lief beim Berlin Halbmarathon 2015 eine Zeit von 1:13:23 Stunden – feiert beim Salzburg Marathon 2016 ihre mit Sehnsucht erwartete Premiere über die 42,195 Kilometer. Aufgrund einer Krankheit musste sie im vergangenen Jahr ihr geplantes Debüt beim Frankfurt Marathon absagen. Gleich in ihrem ersten Marathon will die 27-jährige Oberösterreicherin als beste Österreicherin ins Ziel laufen. Im Kampf um den Staatsmeistertitel muss sie sich aber gegen „Platzhirsch“ Karin Freitag durchsetzen. Die routinierte in Tirol lebende Steirerin gewann in den letzten vier Jahren viermal die Goldmedaille bei den Staatsmeisterschaften, 2012 und 2014 in Salzburg. Eine derartige Serie hat es in der Geschichte des Marathons in Österreich noch nie gegeben. Am Sonntag soll nach dem Geschmack der 36-Jährigen der fünfte Titel folgen, gleichzeitig ihr persönlicher „Salzburg-Hattrick“ komplettiert werden.

© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
Karin Freitag auf dem Weg zu ihrem ersten Staatsmeistertitel im Marathonlauf vor vier Jahren. © Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
Junge Äthiopierinnen streben Bestzeiten an

Die Spitze des Damen-Rennens wird von einem prominenten Pacemaker begleitet: Kein geringerer als Vorjahressieger Karl Aumayr – keiner kennt den Marathon-Kurs in Salzburg besser – begleitet die schnellsten Damen durch das Rennen. In diese Gruppe dürften sich auch die beiden Äthiopierinnen Fatuma Usen Tayr und Derartu Eshetu Kebede einfinden. Beide sind noch sehr jung und unerfahren, streben aber beide eine neue persönliche Bestleistung in Salzburg an. Nach den Vorleistungen ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie auf einem ähnlichen Niveau wie Baierl und Freitag agieren, was die Spannung des Rennens noch einmal zusätzlich steigert.

Offenes Rennen um Staatsmeistertitel

Im Rennen um den Staatsmeistertitel bei den Herren ist ein enges Rennen zu erwarten. Die Favoritenrolle liegt wohl auf den Schultern des gebürtigen Äthiopiers Endris Seid. Nach drei zweiten Plätzen in den vergangenen vier Jahren möchte auch der Salzburger Robert Gruber (Kolland Topsport Gaal) erstmals zum ganz großen Wurf ausholen. Ein weiterer Kandidat ist der Vorarlberger Thomas Summer (SG Götzis).

Neuer Anmelderekord bei den „Get active days“

Erstmals werden über 7.000 Läuferinnen und Läufer aus rund 80 Nationen an den verschiedenen Bewerben des Salzburg Marathon 2016 teilnehmen. Das sportliche Programm der „Get active days“ streckt sich über drei Tage.
Salzburg Marathon

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