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Ein Geburtstagsgeschenk unter einer Stunde

Seinen 27. Geburtstag wird Richard Mengich nicht so schnell vergessen. Denn am diesen Tag gelang ihm die bisher beste sportliche Leistung seines Lebens. Bereits im vergangenen Jahr hatte er beim Berlin Halbmarathon erfolgreich an der Marke einer Stunde gekratzt, in…

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© SCC Event
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Seinen 27. Geburtstag wird Richard Mengich nicht so schnell vergessen. Denn am diesen Tag gelang ihm die bisher beste sportliche Leistung seines Lebens. Bereits im vergangenen Jahr hatte er beim Berlin Halbmarathon erfolgreich an der Marke einer Stunde gekratzt, in diesem Jahr legte er noch ein Ein-Sekunden-Scheibchen drauf und verbesserte seine persönliche Bestleistung auf eine Marke von 59:58 Minuten. „Das war das erste Rennen nach meiner Stressfraktur im vergangenen Sommer. Also bin ich sehr glücklich mit diesem Resultat“, sagte der Kenianer nach dem Rennen.

Starkes Solo in der zweiten Hälfte

Nach einem flotten Beginn fand sich Richard Mengich bereits zu Halbzeit alleine an der Spitze des Rennens, nachdem der Eritreer Simon Tesfay sein Tempo nicht mehr gehen konnte. Trotz des Windes zog Mengich durch und wurde mit dem Sieg belohnt.

Gabius bester Deutscher

Bei seinem wichtigsten Testrennen vor dem in drei Wochen stattfindenden London Marathon wäre Deutschlands Marathon-Rekordhalter Arne Gabius nur allzu gerne auf das Podest gelaufen. Am Ende fehlten ihm in einer Zeit von 62:45 Stunden 37 Sekunden auf den Kenianer Emmanuel Ngatuny. Dennoch schrieb sich der 35-Jährige in die Geschichte der Veranstaltung ein. Zuletzt war mit Carsten Eich vor 23 Jahren ein deutscher Läufer beim Berlin Halbmarathon so schnell gelaufen. Mit Manuel Stöckert und Hendrick Pfeiffer schafften noch zwei weitere Lokalmatadoren den Sprung in die Top Ten. Philipp Pflieger und Julian Flügel erzielten den für einen Marathon-Start bei den Olympischen Spielen in Rio notwendigen Leistungsnachweis. Auch die Schweizer Läufer Adrien Lehmann, Christian Kreienbühel und Patricia Morceli hatten dank der Unterbietung des EM-Limits Grund zur Freude. Nicht nach Plan lief dagegen das Rennen für Wilson Kiprop. Der Kenianer musste nach rund zwölf Kilometern das Handtuch werfen.

Jeptoo kitzelt Cherono

Im Rennen der Damen übernahm Susan Jeptoo vom Beginn an das Kommando. Nach zehn Kilometern lag die in Kenia geborene und für Frankreich laufende Athletin bereits über eine halbe Minute vor Titelverteidigerin Elizeba Cherono. Doch die ebenfalls in Kenia geborene Favoritin steckte nicht auf und startete eine Aufholjagd, die mit einem dramatischen Überholmanöver auf dem letzten Kilometer endete. Cherono, die in einer Zeit von 1:10:43 Stunden gewann, hat erst vor wenigen Wochen die niederländische Staatsbürgerschaft angenommen und gilt damit für die Halbmarathon-EM in Amsterdam als Medaillenkandidatin.
Die Polin Agnieszka Mierzejewska komplettierte das Podium. In einem Rennen, das von den Niederländerinnen mannschaftlich sehr erfolgreich gestaltet werden konnte, erreichte Isabell Teegen als beste Deutsche das Ziel auf Position sieben.
32.753 Läuferinnen und Läufer hatten sich für die 36. Auflage des Berlin Halbmarathon angemeldet.

Ergebnisse Berlin Halbmarathon

Herren
1. Richard Mengich (KEN) 59:58 Minuten
2. Simon Tesfay (ERI) 1:01:00 Stunden
3. Emmanuel Ngatuny (KEN) 1:02:07 Stunden
4. Arne Gabius (GER) 1:02:45 Stunden
5. Patrick Mugur (KEN) 1:03:41 Stunden
6. Eric Gillis (CAN) 1:03:41 Stunden
7. Bart van Nunen (NED) 1:03:53 Stunden
8. Manuel Stöckert (GER) 1:03:57 Stunden
9. Dickson Kurui (KEN) 1:03:58 Stunden
10. Hendrick Pfeiffer (GER) 1:04:06 Stunden
Damen
1. Elizeba Cherono (NED) 1:10:43 Stunden
2. Susan Jeptoo (FRA) 1:10:49 Stunden
3. Agnieszka Mierzejewska (POL) 1:11:41 Stunden
4. Dorcas Nzembi (KEN) 1:12:47 Stunden
5. Monika Stefanowicz (POL) 1:12:51 Stunden
6. Ruth van der Meijden (NED) 1:13:20 Stunden
7. Isabell Teegen (GER) 1:13:52 Stunden
8. Lonah Chemtai (ISR) 1:14:11 Stunden
9. Mona Stockhecke (GER) 1:14:20 Stunden
10. Mariska Dute (NED) 1:14:46 Stunden
Berlin Halbmarathon

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