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Schweizer Rekord von Tadesse Abraham beim Seoul Marathon

„Ich bin wahnsinnig glücklich und stolz“, sprach ein emotionaler Tadesse Abraham, der diesen fabelhaften Erfolg sofort seiner Familie widmete: „Ich war jetzt zweieinhalb Monate von meiner Familie getrennt. Meine Frau und mein Sohn lassen mir die viele Zeit, die ich…

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© Twitter / Tadesse Abraham
© Twitter / Tadesse Abraham
„Ich bin wahnsinnig glücklich und stolz“, sprach ein emotionaler Tadesse Abraham, der diesen fabelhaften Erfolg sofort seiner Familie widmete: „Ich war jetzt zweieinhalb Monate von meiner Familie getrennt. Meine Frau und mein Sohn lassen mir die viele Zeit, die ich zum Trainieren brauche. Jetzt bin ich froh, dass ich ihnen auf diese Weise etwas zurückgeben kann.“ Beim Seoul Marathon hat der Schweizer sein Meisterstück vollbracht. Und das, nachdem er seit Anfang Jänner in Äthiopiens Höhenlage gemeinsam mit Weltklasseläufern trainierte und hier die Basis für diesen Erfolg legte. In Zahlen ausgedrückt: Die Zeit von 2:06:40 Stunden, die Abraham beim Seoul Marathon für Rang vier erreichte, bedeutet einen neuen Schweizer Rekord. Der ehemalige Europameister Viktor Röthlin war bei seinem Sieg beim Tokio Marathon 2007 43 Sekunden langsamer. Röthlin hatte sportlich fair sofort eine SMS an seinen Nachfolger geschickt.

Beinahe Europarekord

Es war ein fantastischer Tag für den in Eritrea geborenen und seit über einem Jahrzehnt am Genfer See wohnenden Marathonläufer – zweifelsohne. Doch es hat nicht viel gefehlt und es wäre ein sensationeller Tag geworden. Gerade einmal vier winzige Sekunden fehlten ihm auf den Europarekord, den der Franzose Benoit Zwierchlewski und der Portugiese Antonio Pinto gemeinsam halten.

Loyanae gewinnt erneut

Mit dieser Leistung hat Tadesse Abraham das Elitefeld beim Marathon in der koreanischen Hauptstadt ordentlich aufgemischt. Dass er bereits beim Halbmarathon, welcher in einer Zeit von 1:02:55 Stunden absolviert wurde, sichtlich locker in der Spitzengruppe mitwirkte, ließ eine fabelhafte Leistung erhoffen. Abraham wirkte sehr fokussiert und blickte weder nach links noch nach rechts. Dass er am Ende nicht auf dem Podest stand, lag vor allem an der starken Konkurrent. Wilson Loyanae, ein Kenianer mit südkoreanischen Pass, erzielte in einer Zeit von 2:05:13 Stunden einen neuen Streckenrekord und verteidigte den Vorjahressieg erfolgreich. Den Streckenrekord hatte er bereits 2012 gelaufen, dazwischen lag eine zweijährige Dopingsperre. Dass der 27-jährige Kenianer damit nicht zu den unumstrittensten Läufern im Marathon-Geschäft zählt, liegt auf der Hand. Seine kenianischen Landsleute Evans Chebet und Mike Kigen belegten die restlichen Plätze auf dem Podest, während der ehemalige Weltrekordhalter Patrick Makau keinen guten Tag erwischte und bereits nach zehn Kilometern mit Magenproblemen das Handtuch warf.
Auch das Rennen der Damen verlief spannend: Die Kenianerin Rose Chelimo gewann in einer Zeit von 2:24:14 Stunden vor der Äthiopierin Melkaw Gizaw. Auch die drittplatzierte Kenianerin Agnes Jeruto blieb noch unter 2:25 Stunden
Udate folgt!
Seoul Marathon

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