Tola und Kipyegon triumphieren in Sevilla

Der Äthiopier Tamirat Tola und die Kenianerin Faith Kipyegon sind die umjubelten Sieger der 34. Auflage des Cross Internacional de Italica nahe Sevilla. Im Rennen der Herren über die Distanz von 10,8 Kilometer übernahmen erst El Hassan Elabbassi aus dem Bahrain und später der frisch verheiratete Vorjahressieger Teklemariam Medhin aus Eritrea die Initiative. Doch der in diesem Winter in Hochform agierende Marathon-Spezialist Tamirat Tola aus Äthiopien entschied den Bewerb dank einer bärenstarken Schlussrunde in einer Zeit von 30:57 Minuten vor Medhin und Timothy Toroitich aus Uganda für sich.
Die erste Überraschung in einem hochkarätig besetzten Rennen der Damen lieferte die Mitfavoritin Netsanet Gudeta aus Äthiopien, die frühzeitig den Anschluss verlor. Die Kenianerin Faith Kipyegon forcierte in der entscheidenden Phase das Tempo, einzig ihre Landsfrau Viola Kibiwot konnte ihr anfangs folgen. Wenig später attackierte Kipyegon erneut und erzwang die Vorentscheidung. In einer Zeit von 24:56 Minuten nach 8,1 Kilometern siegte sie am Ende deutlich vor Kibiwot, Irene Cheptai machte im Zielsprint mit der Äthiopierin Alemitu Heroye den kenianischen Dreifachsieg perfekt.

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