Sebastian Coe: „Keine Geheimnisse“

In junger Vergangenheit soll die Spitze des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF durch korrupte Beziehungen zu Landesverbänden sogar hochkarätige Dopingfälle vertuscht haben. Einen Tag vor der Veröffentlichung des zweiten Teils des WADA-Berichts wirft der aktuelle IAAF-Präsident Sebastian Coe ein positives Licht auf die Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit. In einem Interview mit dem US-amerikanischen TV-Sender CNN hebt der Brite hervor: „Es gibt keine Geheimnisse bei der IAAF. Seit ich Präsident bin hat der Ethikrat einen guten Job gemacht und wir haben mit allen ermittelnden Organisationen sehr gut und vollständig zusammengearbeitet. Nun warten wir auf die Ergebnisse.“
Der angekündigte Reinigungsprozess und Wiederherstellungsprozess der Glaubwürdigkeit der Leichtathletik ist laut Coe voll im Gange: „Klar, es sind die dunkelsten Tage in der Geschichte unseres Sports. Unsere Verantwortung ist es, diese Krise zu überwinden und mit intelligenten Veränderungen die Leichtathletik wieder in saubere Bahnen zu leiten.“ Seine Kandidatur für das Präsidentenamt der IAAF bereut der zweifache Olympiasieger übrigens nicht.

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