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Doping-Beben in Italien ante portas?

Auf Basis der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft von Bozen, welche unter der Bezeichnung „Olympia“ durchgeführt wurden, fordert das Büro der Staatsanwaltschaft der italienischen Anti Doping Agentur am Dienstag die Sperren von 26 Leichtathleten wegen verpasster Dopingtests und sprach gleichzeitig 39 weitere…

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Auf Basis der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft von Bozen, welche unter der Bezeichnung „Olympia“ durchgeführt wurden, fordert das Büro der Staatsanwaltschaft der italienischen Anti Doping Agentur am Dienstag die Sperren von 26 Leichtathleten wegen verpasster Dopingtests und sprach gleichzeitig 39 weitere Athleten von Rechtsverletzungen frei. Den 26 betroffenen Athleten, die laut Informationen der italienischen Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ nicht nur Dopingtests ausgewichen sind oder abgelehnt haben, sondern auch die Bereitschaft, Daten in den biologischen Pass einzutragen, verweigert haben, droht nun eine zweijährige Sperre. Das italienische Olympische Komitee CONI hat bereits alle zu einer Anhörung zitiert. Damit bereiten die italienischen Anti-Doping-Jäger, die nach zahlreichen rechtlichen Maßnahmen Anfangs des neuen Jahrtausends zu den erfolgreichsten der Welt gehören, ein erneutes Erdbeben in der mit Dopingproblemen überhäuften Leichtathletik vor.

Die Italiener Ruggero Pertile und Daniele Meucci konnten beim WM-Marathon in Peking mit den Rängen vier und acht ordentlich aufzeigen. © Getty Images for IAAF
Die Italiener Ruggero Pertile und Daniele Meucci konnten beim WM-Marathon in Peking mit den Rängen vier und acht ordentlich aufzeigen. © Getty Images for IAAF
Auch Marathon-Europameister Meucci betroffen
Unter den 26 Athleten, für die die italienische NADO eine zweijährige Sperre fordert, die aber vom italienischen Leichtathletikverband noch nicht suspendiert worden sind, befindet sich der Großteil der namhaften Athletinnen und Athleten der aktuellen italienischen Leichtathletik. Von den ehemaligen WM- bzw. Olympia-Medaillengewinnern Giuseppe Gibilicso (Stabhochsprung), Andrew Howe (Weitsprung) oder Fabrizio Donato (Dreisprung) bis hin zu den aktuellen Stars des Laufsports: Ruggero Pertile, der mit seinem vierten Platz im Marathon die beste italienische Platzierung bei den Weltmeisterschaften in Peking erzielte, Daniele Meucci, WM-Achter und amtierender Europameister im Marathon, Stefano La Rosa, Andrea Lalli, die ehemalige Marathon-Europameisterin Anna Incerti und Silvia Weissteiner, eine von fünf Athleten aus dieser Gruppe, die das Limit für die Olympischen Spiele von Rio de Janeiro sportlich schon in der Tasche hat. Bisher hat sich bis auf Weissteiner keiner der beschuldigten Athleten öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Die 36-jährige Südtirolerin geht in einem Radio-Interview mit „Südtirol 1“ von einem „bürokratischen Fehler“ aus und beteuert, stets für Dopingkontrollen auffindbar und verfügbar gewesen zu sein. Positive getestet wurde keiner der aufgelisteten Athleten. Die offiziellen Anhörungen vor dem CONI zu Beginn des kommenden Jahres soll präzisere Erkenntnisse bringen.
Doping-Betrüger dieses Mal unverdächtig
Unter den 39 Athleten, gegen die die italienische NADO kein weiteres rechtliches Vorgehen notwendig sieht, befinden sich der wegen Dopings aktuell noch gesperrte Olympiasieger im Gehen von 2008, Alex Schwazer, Marathon-Vize-Europameisterin Valeria Straneo, 400m-Europameisterin Libiana Grenot, Hochspringerin Antonietta di Martino und die 800m-Läufer Giordano Benedetti und Lukas Rifesser.

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